28.09.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 28.09.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade leichter. Die Investoren nehmen einen Teil der Gewinne des Vortages mit. Die Lage in Osteuropa stützt.
Die Angebotslage bei Agrarrohstoffen bleibt weiterhin komplex. Die Lage in Osteuropa sorgt dafür, dass die Preise auf hohem Niveau bleiben. Zwar wird in Russland eine Rekordernte von Weizen erwartet. Zudem kann die Ukraine bislang die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen fortsetzen, allerdings mit deutlich geringeren Mengen als in Friedenszeiten.
Das ukrainische Landwirtschaftsministerium hat gestern mitgeteilt, dass die Bauern im Land rund 622.000 ha für die Winterweizenernte bestellt haben. Dies entspricht 16 Prozent der erwarteten Fläche. Laut Reuters könnte in diesem Jahr eine Anbaufläche von 3,8 Mio. ha erreicht werden, nach 4,6 Mio. ha vor einem Jahr.
Weiterhin werden die Märkte unterstützt, da es in der Ukraine zu einer weiteren militärischen Eskalation kommen könnte. Russland hat nach den Scheinreferenden in vier ukrainischen Regionen, gestern die angeblichen Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigten angeblich eine sehr hohe Zustimmung zum Beitritt zu Russland. Bereits am Freitag könnte Moskau damit die Annexion der Regionen rechtfertigen.
In den USA wird am Freitag die Veröffentlichung des Berichtes zu den Lagerbeständen von Getreide erwartet. Einige Beobachter erwarten, dass sich hieraus Verwerfungen für die Märkte ergeben könnten.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,75 Cents auf 6,6575 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 0,25 Cents auf 8,7125 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen korrigieren um 2,5 Cents auf 14,055 USD/Scheffel.
Die Angebotslage bei Agrarrohstoffen bleibt weiterhin komplex. Die Lage in Osteuropa sorgt dafür, dass die Preise auf hohem Niveau bleiben. Zwar wird in Russland eine Rekordernte von Weizen erwartet. Zudem kann die Ukraine bislang die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen fortsetzen, allerdings mit deutlich geringeren Mengen als in Friedenszeiten.
Das ukrainische Landwirtschaftsministerium hat gestern mitgeteilt, dass die Bauern im Land rund 622.000 ha für die Winterweizenernte bestellt haben. Dies entspricht 16 Prozent der erwarteten Fläche. Laut Reuters könnte in diesem Jahr eine Anbaufläche von 3,8 Mio. ha erreicht werden, nach 4,6 Mio. ha vor einem Jahr.
Weiterhin werden die Märkte unterstützt, da es in der Ukraine zu einer weiteren militärischen Eskalation kommen könnte. Russland hat nach den Scheinreferenden in vier ukrainischen Regionen, gestern die angeblichen Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigten angeblich eine sehr hohe Zustimmung zum Beitritt zu Russland. Bereits am Freitag könnte Moskau damit die Annexion der Regionen rechtfertigen.
In den USA wird am Freitag die Veröffentlichung des Berichtes zu den Lagerbeständen von Getreide erwartet. Einige Beobachter erwarten, dass sich hieraus Verwerfungen für die Märkte ergeben könnten.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,75 Cents auf 6,6575 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 0,25 Cents auf 8,7125 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen korrigieren um 2,5 Cents auf 14,055 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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