12.07.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen korrigieren deutlich
(shareribs.com) Chicago 12.07.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel deutlich leichter. Im Süden Russlands wird über hohe Erträge berichtet. Derweil sehen Analysten den Markt angesichts der schwierigen Lage als überverkauft an.
Während in den USA in den nächsten Tagen Trockenheit und Hitze erwartet werden, verkaufen die Investoren ihre Positionen und sind unter anderem gegenüber Weizen wieder netto-short. Ein Analyst von JP Morgan teilte mit, dass der Markt, vor dem Hintergrund der historisch geringen Bestände von Getreide und Ölsaaten, überverkauft sei. Auch seien die rezessionsbedingten Implikationen für die Nachfrage überbewertet.
Das USDA hat gestern den jüngsten Crop Progress Report veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass 64 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was dem Vorwochenniveau entsprach. Bei den Sojabohnen wurden 62 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ gewertet, 63 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die Ernte von Winterweizen ist zu 63 Prozent abgeschlossen, nach 61 Prozent im Schnitt der vergangenen Jahre. Der Zustand von Frühlingsweizen hat sich verbessert. Zuletzt wurden 70 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, in der letzten Woche waren es 66 Prozent und 16 Prozent vor einem Jahr.
Die Exportinspektionen in der Woche bis zum 7. Juli wiesen Lieferungen von 309.802 Tonnen Weizen aus. Weiterhin waren 933.725 Tonnen Mais zum Export vorbereitet, sowie 356.716 Tonnen Sojabohnen. Hiervon waren 74.818 Tonnen für China bestimmt.
In Russland wurde mitgeteilt, dass die Erträge von Weizen in der südlichen Region Rostow besser als in den Vorjahren seien. Gleichzeitig wurden bei IKAR die Prognosen für die russischen Weizenexporte im Juli auf 1,7 Mio. bis 2,0 Mio. Tonnen gesenkt. Bislang wurden 2,0 bis 2,3 Mio. Tonnen erwartet.
Dezember-Mais verliert 9,75 Cents auf 6,1925 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 13,5 Cents auf 8,43 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen geben 24,0 Cents auf 13,81 USD/Scheffel.
Während in den USA in den nächsten Tagen Trockenheit und Hitze erwartet werden, verkaufen die Investoren ihre Positionen und sind unter anderem gegenüber Weizen wieder netto-short. Ein Analyst von JP Morgan teilte mit, dass der Markt, vor dem Hintergrund der historisch geringen Bestände von Getreide und Ölsaaten, überverkauft sei. Auch seien die rezessionsbedingten Implikationen für die Nachfrage überbewertet.
Das USDA hat gestern den jüngsten Crop Progress Report veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass 64 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, was dem Vorwochenniveau entsprach. Bei den Sojabohnen wurden 62 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ gewertet, 63 Prozent waren es in der Vorwoche.
Die Ernte von Winterweizen ist zu 63 Prozent abgeschlossen, nach 61 Prozent im Schnitt der vergangenen Jahre. Der Zustand von Frühlingsweizen hat sich verbessert. Zuletzt wurden 70 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, in der letzten Woche waren es 66 Prozent und 16 Prozent vor einem Jahr.
Die Exportinspektionen in der Woche bis zum 7. Juli wiesen Lieferungen von 309.802 Tonnen Weizen aus. Weiterhin waren 933.725 Tonnen Mais zum Export vorbereitet, sowie 356.716 Tonnen Sojabohnen. Hiervon waren 74.818 Tonnen für China bestimmt.
In Russland wurde mitgeteilt, dass die Erträge von Weizen in der südlichen Region Rostow besser als in den Vorjahren seien. Gleichzeitig wurden bei IKAR die Prognosen für die russischen Weizenexporte im Juli auf 1,7 Mio. bis 2,0 Mio. Tonnen gesenkt. Bislang wurden 2,0 bis 2,3 Mio. Tonnen erwartet.
Dezember-Mais verliert 9,75 Cents auf 6,1925 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 13,5 Cents auf 8,43 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen geben 24,0 Cents auf 13,81 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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