20.10.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 20.10.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Die Notierungen bewegten sich zuletzt seitwärts, unter anderem, da die Investoren die Entwicklung in der Ukraine abwarten.
Die Lage in der Ukraine bleibt weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. In wenigen Wochen steht eine Verlängerung des Abkommens mit den Vereinten Nationen an, das Getreideexporte aus den Schwarzmeerhäfen der Ukraine ermöglichte. Russland hat in den vergangenen Wochen bereits den Grundstein dafür gelegt, eine Verlängerung nicht zuzustimmen.
Ein Händler sagte dazu laut Reuters, dass derzeit unklar ist, in welche Richtung die Verhandlungen über das Abkommen gehen.
Derweil geht in den USA die Erntesaison zu Ende. In Lateinamerika hingegen beginnt die Wachstumsphase der Weizenernte. In Argentinien kam es in den vergangenen Tagen zu Frost, was die Getreidebörse Rosario dazu veranlasst hat, die Prognosen für die Weizenernte im Handelsjahr 22/23 um eine Million auf 15 Mio. Tonnen zu senken.
Derweil hat die Agentur Sovecon die Prognosen für die russische Weizenproduktion deutlich gesenkt. Die Ernte soll 2023 bei 84,8 Mio. Tonnen liegen, in diesem Jahr werden 100,6 Mio. Tonnen erwartet.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember um 1,75 Cents auf 6,80 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 5,25 Cents auf 8,4625 USD/Scheffel. Die Januar-Sojabohnen steigen um 5,25 Cents auf 13,88 USD/Scheffel.
Die Lage in der Ukraine bleibt weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. In wenigen Wochen steht eine Verlängerung des Abkommens mit den Vereinten Nationen an, das Getreideexporte aus den Schwarzmeerhäfen der Ukraine ermöglichte. Russland hat in den vergangenen Wochen bereits den Grundstein dafür gelegt, eine Verlängerung nicht zuzustimmen.
Ein Händler sagte dazu laut Reuters, dass derzeit unklar ist, in welche Richtung die Verhandlungen über das Abkommen gehen.
Derweil geht in den USA die Erntesaison zu Ende. In Lateinamerika hingegen beginnt die Wachstumsphase der Weizenernte. In Argentinien kam es in den vergangenen Tagen zu Frost, was die Getreidebörse Rosario dazu veranlasst hat, die Prognosen für die Weizenernte im Handelsjahr 22/23 um eine Million auf 15 Mio. Tonnen zu senken.
Derweil hat die Agentur Sovecon die Prognosen für die russische Weizenproduktion deutlich gesenkt. Die Ernte soll 2023 bei 84,8 Mio. Tonnen liegen, in diesem Jahr werden 100,6 Mio. Tonnen erwartet.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember um 1,75 Cents auf 6,80 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 5,25 Cents auf 8,4625 USD/Scheffel. Die Januar-Sojabohnen steigen um 5,25 Cents auf 13,88 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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