07.05.20 News Soft Commodities
Weizen und Mais ziehen an
(shareribs.com) Chicago 07.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel leichter. Die Wetteraussichten in den USA haben Weizen belastet. Das Getreide kann im elektronischen Handel wieder zulegen.
Juli-Mais steigt um 2,0 Cents auf 3,1625 USD/Scheffel. Mais verlor im gestrigen Handel wieder leicht, nachdem es auch bei den Ölpreisen nach unten ging. Nach wir vor ist offen, wie sich die Nachfrage nach Treibstoffen in den USA weiter entwickelt. Von dieser Entwicklung hängt im Wesentlichen auch die Nachfrage nach Ethanol ab. Derweil sorgen die geringeren Temperaturen in den USA für Unterstützung. Die Aussaat hat im Land bereits früh begonnen und ist weit fortgeschritten, was die Risiken für Frostschäden erhöht.
Juli-Weizen zieht um 8,0 Cents auf 5,2525 USD/Scheffel ab. Das Getreide wird unterstützt von einer hohen Nachfrage nach Weizen weltweit. Die Europäische Union könnte in dieser Saison rekordhohe Mengen Weizen exportieren, da die Nachfrage aus China hoch ist und der Wettbewerb mit Russland nachlässt. Dies hat in einigen europäischen Ländern für eine Verengung des Angebots gesorgt. Russland hat derweil mitgeteilt, dass die Exportmengen zuletzt bereits über den vereinbarten Quoten liegen.
Die Juli-Sojabohnen ziehen um 4,75 Cents auf 8,3725 USD/Scheffel an. Die Sojabohnen blieben durchwachsen. Zwischen China und den USA kommt es aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs offenbar zu neuem Streit, welcher den Handel zwischen beiden Ländern beeinträchtigen könnte. Die Investoren warten nun ab, wie sich China in den kommenden Tagen verhält und wie sich die Nachfrage nach Sojabohnen entwickelt.
Juli-Mais steigt um 2,0 Cents auf 3,1625 USD/Scheffel. Mais verlor im gestrigen Handel wieder leicht, nachdem es auch bei den Ölpreisen nach unten ging. Nach wir vor ist offen, wie sich die Nachfrage nach Treibstoffen in den USA weiter entwickelt. Von dieser Entwicklung hängt im Wesentlichen auch die Nachfrage nach Ethanol ab. Derweil sorgen die geringeren Temperaturen in den USA für Unterstützung. Die Aussaat hat im Land bereits früh begonnen und ist weit fortgeschritten, was die Risiken für Frostschäden erhöht.
Juli-Weizen zieht um 8,0 Cents auf 5,2525 USD/Scheffel ab. Das Getreide wird unterstützt von einer hohen Nachfrage nach Weizen weltweit. Die Europäische Union könnte in dieser Saison rekordhohe Mengen Weizen exportieren, da die Nachfrage aus China hoch ist und der Wettbewerb mit Russland nachlässt. Dies hat in einigen europäischen Ländern für eine Verengung des Angebots gesorgt. Russland hat derweil mitgeteilt, dass die Exportmengen zuletzt bereits über den vereinbarten Quoten liegen.
Die Juli-Sojabohnen ziehen um 4,75 Cents auf 8,3725 USD/Scheffel an. Die Sojabohnen blieben durchwachsen. Zwischen China und den USA kommt es aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs offenbar zu neuem Streit, welcher den Handel zwischen beiden Ländern beeinträchtigen könnte. Die Investoren warten nun ab, wie sich China in den kommenden Tagen verhält und wie sich die Nachfrage nach Sojabohnen entwickelt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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