21.07.23 News Soft Commodities
Weizen und Mais konsolidieren
(shareribs.com) Chicago 21.07.2023 - Mais und Weizen zeigen sich im elektronischen Handel leichter. Die jüngsten Exportverkäufe fielen schwächer aus als in der Vorwoche.
Der Weizenpreis bleibt auf sehr hohem Niveau. Das Getreide steuert auf den größten Wochengewinn seit 16 Monaten zu. Grund dafür ist der Ausstieg Russlands aus dem Getreideexportabkommen und die Ankündigung Moskaus, zivile Schiffe, die die Ukraine ansteuern, als Militärschiffe zu betrachten.
Die Marktteilnehmer rechnen mit einer Verknappung des Weizenmarktes, was zu deutlichen Preissteigerungen führen wird. Dies trifft vor allem die armen Länder des Südens. Russland hat zudem die vierte Nacht in Folge die Hafenstadt Odessa angegriffen und dabei erneut Dutzende Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse zerstört.
Maisprognosen angehoben
Der International Grains Council hat am Donnerstag seine Schätzungen für die weltweite Maisproduktion nach oben korrigiert. Diese wird nun auf 1,22 Milliarden Tonnen geschätzt, neun Millionen Tonnen mehr als bisher. Vor allem die Schätzungen für die US-Ernte wurden angehoben, wo 383,7 Millionen Tonnen Mais geerntet werden sollen.
Das USDA hat gestern die neuesten Exportverkäufe veröffentlicht. Diese beliefen sich in der Woche bis zum 13. Juli auf 170.700 Tonnen Weizen und 728.400 Tonnen Mais Bei Sojabohnen waren es 887.300 Tonnen.
Dezember-Mais verliert aktuell 9,0 Cents auf 5,3725 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 6,75 Cents auf 7,2025 USD/Scheffel. November-Sojabohnen verlieren 6,75 Cents auf 13,98 USD/Scheffel.
Der Weizenpreis bleibt auf sehr hohem Niveau. Das Getreide steuert auf den größten Wochengewinn seit 16 Monaten zu. Grund dafür ist der Ausstieg Russlands aus dem Getreideexportabkommen und die Ankündigung Moskaus, zivile Schiffe, die die Ukraine ansteuern, als Militärschiffe zu betrachten.
Die Marktteilnehmer rechnen mit einer Verknappung des Weizenmarktes, was zu deutlichen Preissteigerungen führen wird. Dies trifft vor allem die armen Länder des Südens. Russland hat zudem die vierte Nacht in Folge die Hafenstadt Odessa angegriffen und dabei erneut Dutzende Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse zerstört.
Maisprognosen angehoben
Der International Grains Council hat am Donnerstag seine Schätzungen für die weltweite Maisproduktion nach oben korrigiert. Diese wird nun auf 1,22 Milliarden Tonnen geschätzt, neun Millionen Tonnen mehr als bisher. Vor allem die Schätzungen für die US-Ernte wurden angehoben, wo 383,7 Millionen Tonnen Mais geerntet werden sollen.
Das USDA hat gestern die neuesten Exportverkäufe veröffentlicht. Diese beliefen sich in der Woche bis zum 13. Juli auf 170.700 Tonnen Weizen und 728.400 Tonnen Mais Bei Sojabohnen waren es 887.300 Tonnen.
Dezember-Mais verliert aktuell 9,0 Cents auf 5,3725 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 6,75 Cents auf 7,2025 USD/Scheffel. November-Sojabohnen verlieren 6,75 Cents auf 13,98 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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