23.02.23 News Soft Commodities
Weizen und Mais im Plus
(shareribs.com) Chicago 23.02.2023 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel fester. Die Marktteilnehmer erwarten neue Ernteschätzungen.
In den USA veranstaltet das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag und Freitag das Outlook Forum. In diesem Rahmen werden erste Schätzungen zum Anbau und zur Ernte der wichtigsten US-Agrarprodukte in diesem Jahr erwartet.
Am Dienstag wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen vorgelegt. Diese zeigten für die Woche bis zum 16. Februar Lieferungen von 373.429 Tonnen Weizen und 622.841 Tonnen Mais Die Lieferungen von Sojabohnen beliefen sich auf 1,578 Mio. Tonnen, wovon 820.353 Tonnen für China bestimmt waren.
Die schwachen Exporte haben die Preise teilweise unter Druck gesetzt, das Preisniveau wird für den Weltmarkt als zu hoch angesehen, was sich in der schwächelnden Nachfrage widerspiegelt.
Der Blick der Investoren richtet sich weiterhin auf die Schwarzmeerregion. Dort sollen in Kürze Verhandlungen über die Fortsetzung des Exportabkommens mit der Ukraine beginnen. Das Abkommen, das unter Vermittlung der Türkei zustande kam, soll es der Ukraine ermöglichen, Getreide auf dem Seeweg zu verschiffen, ohne von der russischen Marine angegriffen zu werden. Dazu werden die Schiffe in der Türkei von russischen Vertretern kontrolliert. In den letzten Wochen haben die russischen Behörden die Inspektionen verzögert, was zu einem größeren Stau im Bosporus geführt hat.
Die Ukraine will das Abkommen dennoch fortführen und in den nächsten Tagen entsprechende Vorschläge unterbreiten.
Im elektronischen Handel verbesserte sich Mai-Mais um 0,5 Cents auf 6,745 USD/Scheffel, Mai-Weizen stieg um 1,5 Cents auf 7,515 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen verloren 0,25 Cents auf 15,345 USD/Scheffel.
In den USA veranstaltet das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag und Freitag das Outlook Forum. In diesem Rahmen werden erste Schätzungen zum Anbau und zur Ernte der wichtigsten US-Agrarprodukte in diesem Jahr erwartet.
Am Dienstag wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen vorgelegt. Diese zeigten für die Woche bis zum 16. Februar Lieferungen von 373.429 Tonnen Weizen und 622.841 Tonnen Mais Die Lieferungen von Sojabohnen beliefen sich auf 1,578 Mio. Tonnen, wovon 820.353 Tonnen für China bestimmt waren.
Die schwachen Exporte haben die Preise teilweise unter Druck gesetzt, das Preisniveau wird für den Weltmarkt als zu hoch angesehen, was sich in der schwächelnden Nachfrage widerspiegelt.
Der Blick der Investoren richtet sich weiterhin auf die Schwarzmeerregion. Dort sollen in Kürze Verhandlungen über die Fortsetzung des Exportabkommens mit der Ukraine beginnen. Das Abkommen, das unter Vermittlung der Türkei zustande kam, soll es der Ukraine ermöglichen, Getreide auf dem Seeweg zu verschiffen, ohne von der russischen Marine angegriffen zu werden. Dazu werden die Schiffe in der Türkei von russischen Vertretern kontrolliert. In den letzten Wochen haben die russischen Behörden die Inspektionen verzögert, was zu einem größeren Stau im Bosporus geführt hat.
Die Ukraine will das Abkommen dennoch fortführen und in den nächsten Tagen entsprechende Vorschläge unterbreiten.
Im elektronischen Handel verbesserte sich Mai-Mais um 0,5 Cents auf 6,745 USD/Scheffel, Mai-Weizen stieg um 1,5 Cents auf 7,515 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen verloren 0,25 Cents auf 15,345 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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