13.12.22 News Soft Commodities
Weizen und Mais fest - Hafen in Odessa läuft wieder
(shareribs.com) Chicago 13.12.2022 - Mais und Weizen zeigen sich im elektronischen Handel fest. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck eines steigenden Angebots aus der Schwarzmeerregion. Gleichzeitig gefährden russische Angriffe die Versorgung.
In den vergangenen Tagen hat Russland erneut zivile ukrainische Infrastruktur angegriffen. Davon betroffen war unter anderem Odessa, wo sich der wichtigste Hafen für Getreideexporte im Land befindet. Dies führte zu Verzögerungen bei der Beladung von Schiffen. Der Hafen hat gestern wieder den Betrieb aufgenommen.
Gleichzeitig gibt es Verhandlungen über eine Steigerung des Angebots ukrainischen Getreides. Die Türkei hat mitgeteilt, dass man bestrebt sei, Gespräche zu führen, um gerade die Versorgung armer Länder zu verbessern.
Ein weiterer stützender Faktor für die Notierungen ist die Entwicklung in China. Dort lockert die Regierung die Maßnahmen zum Umgang mit Covid-19. Während einerseits gehofft wird, dass dies die wirtschaftliche Aktivität steigert, besteht gleichzeitig die Gefahr massiver Verbreitungswellen.
In China selbst wurde gestern mitgeteilt, dass die Produktion von Sojabohnen in diesem Jahr um 23,7 Prozent auf 20,3 Mio. Tonnen geklettert sei. Die Anbaufläche wuchs gegenüber dem Vorjahr um 21,7 Prozent.
Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 8. Dezember Lieferungen von 218.460 Tonnen Weizen 505.014 Tonnen Mais und 1,839 Mio. Tonnen Sojabohnen. Davon waren 1,166 Mio. Tonnen Sojabohnen für die Lieferung an China vorgesehen.
März-Mais verbessert sich derzeit um 1,25 Cents auf 6,5525 USD/Scheffel, März-Weizen steigt um 8,75 Cents auf 7,635 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen gewinnen 6,25 Cents auf 14,6675 USD/Scheffel hinzu.
In den vergangenen Tagen hat Russland erneut zivile ukrainische Infrastruktur angegriffen. Davon betroffen war unter anderem Odessa, wo sich der wichtigste Hafen für Getreideexporte im Land befindet. Dies führte zu Verzögerungen bei der Beladung von Schiffen. Der Hafen hat gestern wieder den Betrieb aufgenommen.
Gleichzeitig gibt es Verhandlungen über eine Steigerung des Angebots ukrainischen Getreides. Die Türkei hat mitgeteilt, dass man bestrebt sei, Gespräche zu führen, um gerade die Versorgung armer Länder zu verbessern.
Ein weiterer stützender Faktor für die Notierungen ist die Entwicklung in China. Dort lockert die Regierung die Maßnahmen zum Umgang mit Covid-19. Während einerseits gehofft wird, dass dies die wirtschaftliche Aktivität steigert, besteht gleichzeitig die Gefahr massiver Verbreitungswellen.
In China selbst wurde gestern mitgeteilt, dass die Produktion von Sojabohnen in diesem Jahr um 23,7 Prozent auf 20,3 Mio. Tonnen geklettert sei. Die Anbaufläche wuchs gegenüber dem Vorjahr um 21,7 Prozent.
Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 8. Dezember Lieferungen von 218.460 Tonnen Weizen 505.014 Tonnen Mais und 1,839 Mio. Tonnen Sojabohnen. Davon waren 1,166 Mio. Tonnen Sojabohnen für die Lieferung an China vorgesehen.
März-Mais verbessert sich derzeit um 1,25 Cents auf 6,5525 USD/Scheffel, März-Weizen steigt um 8,75 Cents auf 7,635 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen gewinnen 6,25 Cents auf 14,6675 USD/Scheffel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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