15.03.19 News Soft Commodities
Weizen und Mais fest, Exportverkäufe durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 15.03.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend fester. Die Sojabohnen lagen unter Druck, obgleich die Exportverkäufe recht stark ausfielen.
Mai-Mais verbesserte sich um 3,5 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Die jüngste Aufwärtsbewegung bei Weizen zog auch die Maispreise nach oben. Dabei rückten die schwachen wöchentlichen Exportverkäufe etwas in den Hintergrund. Diese beliefen sich auf 423.000 Tonnen für das laufende und 474.600 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag am unteren Ende der Erwartungen. Die bereits hohen Exportverkäufe im laufenden Handelsjahr verhindern jedoch eine stärkere Korrektur.
Mai-Weizen zog um 5,0 Cents auf 4,5225 USD/Scheffel an. Die Haltung der Investoren gegenüber Weizen bleibt weiterhin kritisch. Der hohe Anteil von Short-Positionen sorgt aber dafür, dass es immer wieder zu stärkeren Aufwärtsbewegungen kommt. Auch Angebotsschocks haben damit das Potential starke Kurssprünge zu verursachen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf lediglich 345.900 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr, was unter den Erwartungen lag.
Die Mai-Sojabohnen büßten 2,0 Cents auf 8,99 USD/Scheffel ein. Den Marktteilnehmern fehlt es gegenwärtig an Vertrauen. Die lange Phase von Spekulationen über eine anziehende Nachfrage aus China haben zu Ermüdung geführt, weshalb die Preise sich nun unter der Marke von 9,00 USD etabliert haben. In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA hat sich zuletzt wenig Substanzielles getan, die Unterzeichnung eines Handelsvertrages wird nun nicht vor April erwartet. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 1,9149 Mio. Tonnen für das laufende und kommende Handelsjahr.
Mai-Mais verbesserte sich um 3,5 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Die jüngste Aufwärtsbewegung bei Weizen zog auch die Maispreise nach oben. Dabei rückten die schwachen wöchentlichen Exportverkäufe etwas in den Hintergrund. Diese beliefen sich auf 423.000 Tonnen für das laufende und 474.600 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag am unteren Ende der Erwartungen. Die bereits hohen Exportverkäufe im laufenden Handelsjahr verhindern jedoch eine stärkere Korrektur.
Mai-Weizen zog um 5,0 Cents auf 4,5225 USD/Scheffel an. Die Haltung der Investoren gegenüber Weizen bleibt weiterhin kritisch. Der hohe Anteil von Short-Positionen sorgt aber dafür, dass es immer wieder zu stärkeren Aufwärtsbewegungen kommt. Auch Angebotsschocks haben damit das Potential starke Kurssprünge zu verursachen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf lediglich 345.900 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr, was unter den Erwartungen lag.
Die Mai-Sojabohnen büßten 2,0 Cents auf 8,99 USD/Scheffel ein. Den Marktteilnehmern fehlt es gegenwärtig an Vertrauen. Die lange Phase von Spekulationen über eine anziehende Nachfrage aus China haben zu Ermüdung geführt, weshalb die Preise sich nun unter der Marke von 9,00 USD etabliert haben. In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA hat sich zuletzt wenig Substanzielles getan, die Unterzeichnung eines Handelsvertrages wird nun nicht vor April erwartet. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 1,9149 Mio. Tonnen für das laufende und kommende Handelsjahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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