23.03.23 News Soft Commodities
Weizen und Mais drehen nach oben - Dollar-Schwäche stützt
(shareribs.com) Chicago 23.03.2023 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade tendieren im elektronischen Handel fester. Dabei hilft der schwächere US-Dollar. Weizen kann sich von seinem Achtmonatstief erholen.
Der schwächere US-Dollar sorgt für eine Stabilisierung bei den Rohstoffen. In den USA hat Fed-Chef Powell gestern eine weitere Zinserhöhung verkündet, sich aber mit Prognosen für die Zukunft bedeckt gehalten. Der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 102,11 USD.
Der Blick der Investoren richtet sich weiterhin nach Lateinamerika. In Argentinien sind die Risiken für die Ernte nach wie vor sehr hoch. In Brasilien geht man bei Abiove davon aus, dass die Produktion und der Export von Sojabohnen in diesem Jahr höher ausfallen werden als bisher erwartet. Gründe dafür seien die Rekordernte und die anhaltend hohe Nachfrage aus China. Zudem würde die Situation in Argentinien die Nachfrage nach brasilianischen Produkten ankurbeln.
Abiove rechnet mit einer brasilianischen Sojaproduktion von 153,6 Millionen Tonnen.
Die Ukraine meldete gestern, dass die Getreideexporte des Landes in der laufenden Saison bisher bei 36,3 Millionen Tonnen liegen. Damit liegen die Exporte um rund acht Millionen Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
In den USA wurden im Rahmen der täglichen Berichterstattung Exportverkäufe von 178.000 Tonnen Mais an chinesische Kunden gemeldet. Am Nachmittag werden die offiziellen Exportverkäufe für die vergangene Woche veröffentlicht.
Mai-Mais steigt um 4,0 Cents auf 6,375 USD/Scheffel, Mai-Weizen verbessert sich um 6,25 Cents auf 6,6925 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen gewinnen 5,0 Cents auf 14,52 USD/Scheffel.
Der schwächere US-Dollar sorgt für eine Stabilisierung bei den Rohstoffen. In den USA hat Fed-Chef Powell gestern eine weitere Zinserhöhung verkündet, sich aber mit Prognosen für die Zukunft bedeckt gehalten. Der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 102,11 USD.
Der Blick der Investoren richtet sich weiterhin nach Lateinamerika. In Argentinien sind die Risiken für die Ernte nach wie vor sehr hoch. In Brasilien geht man bei Abiove davon aus, dass die Produktion und der Export von Sojabohnen in diesem Jahr höher ausfallen werden als bisher erwartet. Gründe dafür seien die Rekordernte und die anhaltend hohe Nachfrage aus China. Zudem würde die Situation in Argentinien die Nachfrage nach brasilianischen Produkten ankurbeln.
Abiove rechnet mit einer brasilianischen Sojaproduktion von 153,6 Millionen Tonnen.
Die Ukraine meldete gestern, dass die Getreideexporte des Landes in der laufenden Saison bisher bei 36,3 Millionen Tonnen liegen. Damit liegen die Exporte um rund acht Millionen Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
In den USA wurden im Rahmen der täglichen Berichterstattung Exportverkäufe von 178.000 Tonnen Mais an chinesische Kunden gemeldet. Am Nachmittag werden die offiziellen Exportverkäufe für die vergangene Woche veröffentlicht.
Mai-Mais steigt um 4,0 Cents auf 6,375 USD/Scheffel, Mai-Weizen verbessert sich um 6,25 Cents auf 6,6925 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen gewinnen 5,0 Cents auf 14,52 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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