09.10.19 News Soft Commodities
Weizen und Mais deutlich fester
(shareribs.com) Chicago 09.10.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel teils deutlich fester. Vor allem Weizen konnte zulegen, aber auch die Sojabohnen und Mais zogen an.
Dezember-Mais stieg um 8,75 Cents auf 3,9575 USD/Scheffel. Das Wetter in den USA hat die Maispreise am Dienstag nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer fürchten, dass die kommenden Stürme die Ernte beeinträchtigen könnte. Für Teile der Anbaugebiete in North und South Dakota und Minnesota werden Schneefälle von 30 bis 50 cm erwartet. Dies ist besonders kritisch, da der Erntefortschritt deutlich hinter den Vorjahren zurückliegt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 11 Cents auf 5,025 USD/Scheffel. Weizen verzeichnete technische Zukäufe, nachdem die 20-Tagelinie gehalten hat. Dem Kontrakt fehlt allerdings eine nachhaltige Unterstützung, die sich aus einer stabilen Exportnachfrage ergeben würde. Die Marktteilnehmer warten zudem den jüngsten WASDE-Bericht ab, der am Donnerstag veröffentlicht wird.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 5,25 Cents auf 9,205 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wirkten sich Sorgen über die Ernte unterstützend aus. Der Kontrakt erreichte das höchste Niveau seit Mitte Juli. Die Sojaernte hat sich in den vergangenen Wochen langsamer entwickelt als in den Vorjahren, weshalb das Risiko für Wetterschäden größer ist. Die Bauern dürften deshalb versuchen, möglichst große Flächen abzuernten, bevor Niederschläge die Ernte erschweren.
Dezember-Mais stieg um 8,75 Cents auf 3,9575 USD/Scheffel. Das Wetter in den USA hat die Maispreise am Dienstag nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer fürchten, dass die kommenden Stürme die Ernte beeinträchtigen könnte. Für Teile der Anbaugebiete in North und South Dakota und Minnesota werden Schneefälle von 30 bis 50 cm erwartet. Dies ist besonders kritisch, da der Erntefortschritt deutlich hinter den Vorjahren zurückliegt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 11 Cents auf 5,025 USD/Scheffel. Weizen verzeichnete technische Zukäufe, nachdem die 20-Tagelinie gehalten hat. Dem Kontrakt fehlt allerdings eine nachhaltige Unterstützung, die sich aus einer stabilen Exportnachfrage ergeben würde. Die Marktteilnehmer warten zudem den jüngsten WASDE-Bericht ab, der am Donnerstag veröffentlicht wird.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 5,25 Cents auf 9,205 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wirkten sich Sorgen über die Ernte unterstützend aus. Der Kontrakt erreichte das höchste Niveau seit Mitte Juli. Die Sojaernte hat sich in den vergangenen Wochen langsamer entwickelt als in den Vorjahren, weshalb das Risiko für Wetterschäden größer ist. Die Bauern dürften deshalb versuchen, möglichst große Flächen abzuernten, bevor Niederschläge die Ernte erschweren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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