15.09.22 News Soft Commodities
Weizen um Neun-Jahreshoch, Gewinnmitnahmen bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 15.09.2022 - Weizen hat sich jüngst auf ein Neun-Jahreshoch gearbeitet, getrieben von den fortgesetzten Angebotssorgen. Die Sojabohnen verzeichneten nach den starken Kursanstiegen Gewinnmitnahmen.
Die Lage am globalen Weizenmarkt bleibt weiterhin angespannt. Die Investoren versuchen einzuordnen, wie sich die Angebotslage entwickeln wird. Für Verunsicherung sorgen dabei Aussagen aus Russland, laut denen man dort mit der Umsetzung des Exportabkommens zwischen Ukraine und UN unzufrieden sei. Obgleich klar ist, dass die Vorwürfe Moskaus konstruiert sind, wird befürchtet, das Land könnte militärisch gegen die Getreidelieferungen aus dem Süden der Ukraine in Richtung Istanbul vorgehen.
Der Preis für das Getreide stieg am Mittwoch auf das höchste Niveau seit Mitte 2011.
Bei den Sojabohnen kam es hingegen zu einer Abwärtsbewegung. Im gestrigen Handelsverlauf verlor der November-Kontrakt 23,75 Cents. Zuvor war es für die Sojabohnen deutlich nach oben gegangen, da das US-Landwirtschaftsministerium im Rahmen des USDA die Ernteprognosen nach unten korrigiert hat.
Unsicherheit besteht aber auch hier hinsichtlich der Auswirkungen eines Streiks über Güterbahnverkehr, der in den USA dieser Tage beginnen soll. Die Auslieferungen könnten dadurch erheblich beeinträchtigt werden.
Das USDA plant heute die Wiederaufnahme der Berichte zu den Exportverkäufen. In den vergangenen Wochen wurden diese aufgrund eines Systemwechsels nicht veröffentlicht, weshalb der Markt über die Nachfrage im Unklaren ist.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,0 Cents auf 6,7925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 1,25 Cents auf 8,71 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen büßen 3,5 Cents auf 14,515 USD/Scheffel ein.
Die Lage am globalen Weizenmarkt bleibt weiterhin angespannt. Die Investoren versuchen einzuordnen, wie sich die Angebotslage entwickeln wird. Für Verunsicherung sorgen dabei Aussagen aus Russland, laut denen man dort mit der Umsetzung des Exportabkommens zwischen Ukraine und UN unzufrieden sei. Obgleich klar ist, dass die Vorwürfe Moskaus konstruiert sind, wird befürchtet, das Land könnte militärisch gegen die Getreidelieferungen aus dem Süden der Ukraine in Richtung Istanbul vorgehen.
Der Preis für das Getreide stieg am Mittwoch auf das höchste Niveau seit Mitte 2011.
Bei den Sojabohnen kam es hingegen zu einer Abwärtsbewegung. Im gestrigen Handelsverlauf verlor der November-Kontrakt 23,75 Cents. Zuvor war es für die Sojabohnen deutlich nach oben gegangen, da das US-Landwirtschaftsministerium im Rahmen des USDA die Ernteprognosen nach unten korrigiert hat.
Unsicherheit besteht aber auch hier hinsichtlich der Auswirkungen eines Streiks über Güterbahnverkehr, der in den USA dieser Tage beginnen soll. Die Auslieferungen könnten dadurch erheblich beeinträchtigt werden.
Das USDA plant heute die Wiederaufnahme der Berichte zu den Exportverkäufen. In den vergangenen Wochen wurden diese aufgrund eines Systemwechsels nicht veröffentlicht, weshalb der Markt über die Nachfrage im Unklaren ist.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,0 Cents auf 6,7925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 1,25 Cents auf 8,71 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen büßen 3,5 Cents auf 14,515 USD/Scheffel ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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