15.04.20 News Soft Commodities
Weizen tiefrot, Sojabohnen seitwärts
(shareribs.com) Chicago 15.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend leichter. Die Aussichten auf eine gute Weizenernte in den USA belastet, Mais steigt weiterhin unter dem Eindruck der schwindenden Ethanolnachfrage.
Mai-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,255 USD/Scheffel. Mais bewegt sich nach wie vor um das geringste Kursniveau seit dreieinhalb Jahren. Die extrem schwachen Ölpreise und Einschränkungen bei der Fleischproduktion beeinträchtigen die Nachfrageaussichten. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 9. April Lieferungen im Umfang von 1,029 Mio. Tonnen, was um 250.000 Tonnen unter dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres wurden 20,3 7 Mio. Tonnen Mais ausgeliefert, 31,9 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
Mai-Weizen rutscht um 11,25 Cents auf 5,385 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen von Weizen zeigten Lieferungen von 608.709 Tonnen. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Auslieferungen leicht über dem Vorjahresniveau. Die Ernte in den USA befindet sich laut USDA in einem guten Zustand, weshalb das Angebot weiter zunehmen könnte. Die etwas geringeren Temperaturen in den US-Anbaugebieten fallen derweil kaum ins Gewicht. Ägypten orderte 120.000 Tonnen Weizen aus Russland. Die Menge lag unter den Erwartungen.
Die Mai-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 8,4875 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen gibt es gegenwärtig wenig, was eine Erholung der Preise rechtfertigen würde. China dürfte das Gros seines Bedarfs für die kommenden Monate gedeckt haben, so dass die Nachfrage in den USA weiter schwach bleiben dürfte. Das Land meldete am Dienstag zwar einen deutlichen Rückgang der Importe im März, dies dürfte aber nur ein temporärer Vorgang bleiben. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 442.024 Tonnen. Die Lieferungen an China beliefen sich auf 74.744 Tonnen.
Mai-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,255 USD/Scheffel. Mais bewegt sich nach wie vor um das geringste Kursniveau seit dreieinhalb Jahren. Die extrem schwachen Ölpreise und Einschränkungen bei der Fleischproduktion beeinträchtigen die Nachfrageaussichten. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 9. April Lieferungen im Umfang von 1,029 Mio. Tonnen, was um 250.000 Tonnen unter dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres wurden 20,3 7 Mio. Tonnen Mais ausgeliefert, 31,9 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
Mai-Weizen rutscht um 11,25 Cents auf 5,385 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen von Weizen zeigten Lieferungen von 608.709 Tonnen. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Auslieferungen leicht über dem Vorjahresniveau. Die Ernte in den USA befindet sich laut USDA in einem guten Zustand, weshalb das Angebot weiter zunehmen könnte. Die etwas geringeren Temperaturen in den US-Anbaugebieten fallen derweil kaum ins Gewicht. Ägypten orderte 120.000 Tonnen Weizen aus Russland. Die Menge lag unter den Erwartungen.
Die Mai-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 8,4875 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen gibt es gegenwärtig wenig, was eine Erholung der Preise rechtfertigen würde. China dürfte das Gros seines Bedarfs für die kommenden Monate gedeckt haben, so dass die Nachfrage in den USA weiter schwach bleiben dürfte. Das Land meldete am Dienstag zwar einen deutlichen Rückgang der Importe im März, dies dürfte aber nur ein temporärer Vorgang bleiben. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 442.024 Tonnen. Die Lieferungen an China beliefen sich auf 74.744 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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