06.01.23 News Soft Commodities
Weizen steuert auf hohes Wochenminus zu
(shareribs.com) Chicago 06.01.2023 - Die Agrarfutures bewegen sich im elektronischen Handel leicht nach oben. Auf Wochensicht verzeichnet aber unter anderem Weizen deutliche Verluste, bedingt durch die verbesserten Aussichten für das Angebot. Auch Mais und Sojabohnen verlieren.
Weizen steuert in der ersten Woche des Jahres um ein Minus von mehr als fünf Prozent zu. Grund für die erheblichen Verluste sind die Erwartungen von Entspannungen beim Angebots des Getreides.
Russland hat im vergangenen Jahr eine Rekordernte verzeichnet, wahrscheinlich nicht zuletzt, da das Land ukrainischen Weizen als eigenen Weizen verkauft. Aber auch die Ukraine konnte mehr Weizen produzieren als zunächst befürchtet. Überdies hat das Land die maritimen Exporte von Getreide wieder hochfahren können.
Eine umfangreiche Ernte wird auch in Australien erwartet. Die Produktion von Weizen soll in diesem Jahr auf 42 Mio. Tonnen steigen. Vor allem in Western Australia zeigte sich eine starke Entwicklung. Die Ernte soll dort bei 16 Mio. Tonnen liegen, während bislang 13 Mio. Tonnen erwartet wurden.
Auf Wochensicht ging es aber auch für Mais und Sojabohnen nach unten. Der im Wochenverlauf schwächere US-Dollar stützte. Hinzu kam die Hoffnung auf weitere Niederschläge in Argentinien.
März-Mais verbessert sich um 4,0 Cents auf 6,5675 USD/Scheffel, März-Weizen notiert 3,75 Cents fester bei 7,505 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen gewinnen 8,0 Cents auf 14,79 USD/Scheffel hinzu.
Weizen steuert in der ersten Woche des Jahres um ein Minus von mehr als fünf Prozent zu. Grund für die erheblichen Verluste sind die Erwartungen von Entspannungen beim Angebots des Getreides.
Russland hat im vergangenen Jahr eine Rekordernte verzeichnet, wahrscheinlich nicht zuletzt, da das Land ukrainischen Weizen als eigenen Weizen verkauft. Aber auch die Ukraine konnte mehr Weizen produzieren als zunächst befürchtet. Überdies hat das Land die maritimen Exporte von Getreide wieder hochfahren können.
Eine umfangreiche Ernte wird auch in Australien erwartet. Die Produktion von Weizen soll in diesem Jahr auf 42 Mio. Tonnen steigen. Vor allem in Western Australia zeigte sich eine starke Entwicklung. Die Ernte soll dort bei 16 Mio. Tonnen liegen, während bislang 13 Mio. Tonnen erwartet wurden.
Auf Wochensicht ging es aber auch für Mais und Sojabohnen nach unten. Der im Wochenverlauf schwächere US-Dollar stützte. Hinzu kam die Hoffnung auf weitere Niederschläge in Argentinien.
März-Mais verbessert sich um 4,0 Cents auf 6,5675 USD/Scheffel, März-Weizen notiert 3,75 Cents fester bei 7,505 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen gewinnen 8,0 Cents auf 14,79 USD/Scheffel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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