10.01.20 News Soft Commodities
Weizen steigt über 5,60 USD
(shareribs.com) Chicago 10.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Sojabohnen und Mais verloren, während Weizen über die Marke von 5,60 USD kletterte. Im elektronischen Handel steigen die Notierungen weiter.
März-Mais steigt um 1,75 Cents auf 3,85 USD/Scheffel. Mais konnte sein hohes Kursniveau am Donnerstag nicht verteidigen. Grund dafür war der heute fällige WASDE-Bericht des USDA, sowie die Schwäche bei den Sojabohnen. Das Wetter in den US-Anbaugebieten spricht gegenwärtig für eine gute Entwicklung der Ernte. Zudem könnten im Rahmen des WASDE-Berichtes die Schätzungen für die Maisproduktion im vergangenen Jahr gesenkt werden. Dort kam es zu erheblichen Verzögerungen bei der Ernte.
März-Weizen legt um 2,5 Cents auf 5,6475 USD/Scheffel zu. Die Weizennotierungen zogen an, nachdem da die Marktteilnehmer weiterhin Risiken für das Angebot sehen. So dürfte die Ernte in Australien schwächer ausfallen, bedingt durch die lange Dürre. In den USA wird eine geringere Aussaat von Weizen erwartet. Daneben sind die Weltmarktpreise zuletzt höher ausgefallen. Ägypten orderte 300.000 Weizen in Russland, Rumänien und der Ukraine und zahlte dafür mehr als noch im Dezember.
Die März-Sojabohnen steigen um 0,75 Cents auf 9,4425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen lagen am Donnerstag unter Druck, da auch hier mit einer umfangreichen Ernte in Lateinamerika gerechnet wird. Brasilien könnte eine Rekordernte einfahren. Agroconsult teilte mit, dass man mit Erträgen von 124,3 Mio. Tonnen rechne.
März-Mais steigt um 1,75 Cents auf 3,85 USD/Scheffel. Mais konnte sein hohes Kursniveau am Donnerstag nicht verteidigen. Grund dafür war der heute fällige WASDE-Bericht des USDA, sowie die Schwäche bei den Sojabohnen. Das Wetter in den US-Anbaugebieten spricht gegenwärtig für eine gute Entwicklung der Ernte. Zudem könnten im Rahmen des WASDE-Berichtes die Schätzungen für die Maisproduktion im vergangenen Jahr gesenkt werden. Dort kam es zu erheblichen Verzögerungen bei der Ernte.
März-Weizen legt um 2,5 Cents auf 5,6475 USD/Scheffel zu. Die Weizennotierungen zogen an, nachdem da die Marktteilnehmer weiterhin Risiken für das Angebot sehen. So dürfte die Ernte in Australien schwächer ausfallen, bedingt durch die lange Dürre. In den USA wird eine geringere Aussaat von Weizen erwartet. Daneben sind die Weltmarktpreise zuletzt höher ausgefallen. Ägypten orderte 300.000 Weizen in Russland, Rumänien und der Ukraine und zahlte dafür mehr als noch im Dezember.
Die März-Sojabohnen steigen um 0,75 Cents auf 9,4425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen lagen am Donnerstag unter Druck, da auch hier mit einer umfangreichen Ernte in Lateinamerika gerechnet wird. Brasilien könnte eine Rekordernte einfahren. Agroconsult teilte mit, dass man mit Erträgen von 124,3 Mio. Tonnen rechne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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