19.08.22 News Soft Commodities
Weizen stabilisiert, starke Exportverkäufe bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 19.08.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Weizen stabilisiert sich um ein Monatstief. Die Exportverkäufe fielen teils stark aus.
Weizen stand im Wochenverlauf unter dem Eindruck der leichten Entspannung bei den Exporten der Ukraine über die Schwarzmeerhäfen des Landes. Bislang sollen 25 Schiffe ukrainische Häfen verlassen haben.
Das Land geht mittlerweile davon aus, in der Saison 22/23 30,4 Mio. Tonnen Getreide ausführen zu können. Im Juli war man noch von 22,6 Mio. Tonnen ausgegangen.
Die Exportverkäufe der USA fielen derweil deutlich stärker aus als in den Vorwochen. Die Orders bei den Sojabohnen beliefen sich auf netto 1.399.700 Tonnen, bei Mais auf 849.300 Tonnen. Die Weizenverkäufe betrugen derweil nur 207.200 Tonnen. Bei den Sojabohnen war es das höchste Orderniveau seit März, bei Weizen das geringste seit Beginn des Handelsjahres.
Gestern hat der International Grains Council die Prognosen für die globale Maisproduktion im Handelsjahr 22/23 um 10 Mio. auf 1,179 Mrd. Tonnen gesenkt. Dies wurde begründet mit den schlechteren Aussichten für die Ernte in der EU und den USA. Die Schätzungen für die Weizenproduktion wurden derweil um acht Millionen auf 778 Mio. Tonnen angehoben.
In Argentinien hat die Getreidebörse in Buenos Aires die Prognosen für die Maisernte des Landes deutlich angehoben. Hier wird eine Ernte von 52 Mio. Tonnen erwartet, bislang ging man von 49 Mio. Tonnen aus. Die Anpassung erfolgte, da man eine größere Anbaufläche von Mais erwartet.
Dezember-Mais steigt um 1,25 Cents auf 6,17 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinnt 2,75 Cents auf 7,5175 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen korrigieren um 3,0 Cents auf 14,0225 USD/Scheffel.
Weizen stand im Wochenverlauf unter dem Eindruck der leichten Entspannung bei den Exporten der Ukraine über die Schwarzmeerhäfen des Landes. Bislang sollen 25 Schiffe ukrainische Häfen verlassen haben.
Das Land geht mittlerweile davon aus, in der Saison 22/23 30,4 Mio. Tonnen Getreide ausführen zu können. Im Juli war man noch von 22,6 Mio. Tonnen ausgegangen.
Die Exportverkäufe der USA fielen derweil deutlich stärker aus als in den Vorwochen. Die Orders bei den Sojabohnen beliefen sich auf netto 1.399.700 Tonnen, bei Mais auf 849.300 Tonnen. Die Weizenverkäufe betrugen derweil nur 207.200 Tonnen. Bei den Sojabohnen war es das höchste Orderniveau seit März, bei Weizen das geringste seit Beginn des Handelsjahres.
Gestern hat der International Grains Council die Prognosen für die globale Maisproduktion im Handelsjahr 22/23 um 10 Mio. auf 1,179 Mrd. Tonnen gesenkt. Dies wurde begründet mit den schlechteren Aussichten für die Ernte in der EU und den USA. Die Schätzungen für die Weizenproduktion wurden derweil um acht Millionen auf 778 Mio. Tonnen angehoben.
In Argentinien hat die Getreidebörse in Buenos Aires die Prognosen für die Maisernte des Landes deutlich angehoben. Hier wird eine Ernte von 52 Mio. Tonnen erwartet, bislang ging man von 49 Mio. Tonnen aus. Die Anpassung erfolgte, da man eine größere Anbaufläche von Mais erwartet.
Dezember-Mais steigt um 1,25 Cents auf 6,17 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinnt 2,75 Cents auf 7,5175 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen korrigieren um 3,0 Cents auf 14,0225 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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