04.03.19 News Soft Commodities
Weizen setzt Talfahrt fort, Sojabohnen stabil
(shareribs.com) Chicago 04.03.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Mais und Sojabohnen zogen an, während Weizen das höchste Wochenminus seit dem Sommer verzeichnete.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Der Kontrakt zog am Ende einer schwierigen Woche leicht an. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben zuletzt keine Neuigkeiten produziert, weshalb die Marktteilnehmer sich auf die verfügbaren Daten konzentrieren. Diese zeigen eine starke Exportnachfrage, was aber nicht reicht, um die Impulse von Weizen auszugleichen.
Mai-Weizen korrigierte um 2,25 Cents auf 4,5725 USD/Scheffel. Das Getreide verlor auf Wochensicht 6,7 Prozent, bedingt durch die fortgesetzt schwache Exportnachfrage. Der Markt gilt als ausreichend versorgt, weshalb in den USA vergleichsweise wenig Weizen nachgefragt wird. Gleichzeitig können Russland und die Schwarzmeerregion die Nachfrage vergleichsweise günstig bedienen und eine Knappheit zeichnet sich dort nicht ab. Ein Ökonom von INTL FCStone sagte, dass der Markt einen Preis suche, der die Exportnachfrage befördern würde, dieser scheint aber nur schwer auffindbar.
Die Mai-Sojabohnen stiegen leicht um 1,25 Cents auf 9,115 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich weiter stabilisiert, gestützt von der Hoffnung auf eine Verbesserung der Exportnachfrage. Hier zeichnet sich allerdings ab, dass Chinas Importnachfrage sich in den kommenden Wochen vor allem auf Brasilien konzentrieren wird. Das geringere Preisniveau sorgt zwar für Nachfrage von anderen Importeuren, diese haben aber nicht einen solch hohen Bedarf wie China. In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Sojaverarbeiter im Januar 182,8 Mio. Scheffel verarbeitet haben.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Der Kontrakt zog am Ende einer schwierigen Woche leicht an. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben zuletzt keine Neuigkeiten produziert, weshalb die Marktteilnehmer sich auf die verfügbaren Daten konzentrieren. Diese zeigen eine starke Exportnachfrage, was aber nicht reicht, um die Impulse von Weizen auszugleichen.
Mai-Weizen korrigierte um 2,25 Cents auf 4,5725 USD/Scheffel. Das Getreide verlor auf Wochensicht 6,7 Prozent, bedingt durch die fortgesetzt schwache Exportnachfrage. Der Markt gilt als ausreichend versorgt, weshalb in den USA vergleichsweise wenig Weizen nachgefragt wird. Gleichzeitig können Russland und die Schwarzmeerregion die Nachfrage vergleichsweise günstig bedienen und eine Knappheit zeichnet sich dort nicht ab. Ein Ökonom von INTL FCStone sagte, dass der Markt einen Preis suche, der die Exportnachfrage befördern würde, dieser scheint aber nur schwer auffindbar.
Die Mai-Sojabohnen stiegen leicht um 1,25 Cents auf 9,115 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich weiter stabilisiert, gestützt von der Hoffnung auf eine Verbesserung der Exportnachfrage. Hier zeichnet sich allerdings ab, dass Chinas Importnachfrage sich in den kommenden Wochen vor allem auf Brasilien konzentrieren wird. Das geringere Preisniveau sorgt zwar für Nachfrage von anderen Importeuren, diese haben aber nicht einen solch hohen Bedarf wie China. In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Sojaverarbeiter im Januar 182,8 Mio. Scheffel verarbeitet haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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