11.10.22 News Soft Commodities
Weizen nach Kursrally etwas leichter
(shareribs.com) Chicago 11.10.2022 - Weizen kletterte im gestrigen Handel kräftig, bedingt durch die wachsenden Sorgen über die Fähigkeit der Ukraine, die Exporte aufrecht zu erhalten. Überdies erwarten die Marktteilnehmer den morgigen WASDE-Bericht.
Mit den russischen Angriffen auf zivile Infrastruktur in weiten Teilen der Ukraine hat der Angriff Russlands neue Sorgen über die Angebotslage bei Getreide geschürt. Die Ukraine ist seit einigen Monaten wieder in der Lage, Getreide, darunter große Mengen Weizen und Mais über einige Schwarzmeerhäfen auszuliefern. Das entsprechende Abkommen wurde mit der UN ausgehandelt und lindert den Preisdruck für Grundnahrungsmittel.
Russland hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass man die Umsetzung des Abkommens nicht begrüße, da angeblich die Vereinbarungen nicht eingehalten würden. Diese Anschuldigungen sind unwahr, schüren aber Spekulationen darüber, dass Moskau versuchen könnte, die Exporte zu unterbrechen, um den Druck auf Länder in Europa und die USA zu erhöhen.
Weizen kletterte in diesem Umfeld gestern auf ein neues Drei-Monatshoch.
Mais und Sojabohnen bewegten sich derweil kaum. Am Mittwoch ist der WASDE-Bericht des USDA fällig. Es besteht die Möglichkeit, dass die Ertragsprognosen für die Sojabohnen angehoben werden.
Weiterhin fehlt es an frischen Daten. Der jüngste Crop Progress Report und die Exportinspektionen werden erst heute veröffentlicht, da am Montag in den USA der Columbus Day begangen wurde.
In Brasilien beginnt derzeit die Aussaat der Sojabohnen. Bislang sollen 9,6 Prozent ausgebracht sein – etwas weniger als im Vorjahr. Grund dafür ist das schlechtere Wetter.
Im elektronischen Handel verbessert Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 6,9925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 8,25 Cents auf 9,2975 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 3,25 Cents auf 13,7725 USD/Scheffel.
Mit den russischen Angriffen auf zivile Infrastruktur in weiten Teilen der Ukraine hat der Angriff Russlands neue Sorgen über die Angebotslage bei Getreide geschürt. Die Ukraine ist seit einigen Monaten wieder in der Lage, Getreide, darunter große Mengen Weizen und Mais über einige Schwarzmeerhäfen auszuliefern. Das entsprechende Abkommen wurde mit der UN ausgehandelt und lindert den Preisdruck für Grundnahrungsmittel.
Russland hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass man die Umsetzung des Abkommens nicht begrüße, da angeblich die Vereinbarungen nicht eingehalten würden. Diese Anschuldigungen sind unwahr, schüren aber Spekulationen darüber, dass Moskau versuchen könnte, die Exporte zu unterbrechen, um den Druck auf Länder in Europa und die USA zu erhöhen.
Weizen kletterte in diesem Umfeld gestern auf ein neues Drei-Monatshoch.
Mais und Sojabohnen bewegten sich derweil kaum. Am Mittwoch ist der WASDE-Bericht des USDA fällig. Es besteht die Möglichkeit, dass die Ertragsprognosen für die Sojabohnen angehoben werden.
Weiterhin fehlt es an frischen Daten. Der jüngste Crop Progress Report und die Exportinspektionen werden erst heute veröffentlicht, da am Montag in den USA der Columbus Day begangen wurde.
In Brasilien beginnt derzeit die Aussaat der Sojabohnen. Bislang sollen 9,6 Prozent ausgebracht sein – etwas weniger als im Vorjahr. Grund dafür ist das schlechtere Wetter.
Im elektronischen Handel verbessert Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 6,9925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 8,25 Cents auf 9,2975 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 3,25 Cents auf 13,7725 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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