20.06.23 News Soft Commodities
Weizen leichter, Mais stabil
(shareribs.com) Chicago 20.06.2023 - Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich nach dem langen Wochenende in den USA uneinheitlich. Mais kann zulegen, Weizen korrigiert.
Die Investoren blicken weiterhin mit großer Unsicherheit auf die Schwarzmeerregion, was die Weizenpreise stützt. Derzeit kann die Ukraine noch Getreide über das Schwarze Meer liefern, obwohl Russland die Abfertigung der Schiffe stark verlangsamt hat.
Moskau hat aber in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass es einer weiteren Verlängerung des Abkommens nicht zustimmen wird. Russland sieht sich durch die gegen das Land verhängten Sanktionen benachteiligt und knüpft die Verlängerung an Zugeständnisse der G7-Staaten. Kremlsprecher Peskow sagte am Samstag, es scheine keine Chance für eine Verlängerung des Abkommens zu geben. Die aktuelle Phase des Abkommens läuft Mitte Juli aus.
EU senkt Ernteerwartungen
Die EU-Agentur MARS hat ihre Ernteprognosen für Weizen nach unten korrigiert. Die Erträge sollen in diesem Jahr bei 5,92 Tonnen pro Hektar liegen, im vergangenen Monat war man noch von 6,01 Tonnen pro Hektar ausgegangen.
Grund für die Anpassung der Prognose ist das Wetter in der EU.
In den USA werden der Crop Progress Report und die Exportinspektionen erst heute veröffentlicht.
Dezember-Mais verbessert sich um 2,75 Cent auf 6,0025 USD/Scheffel. September-Weizen verliert 5,75 Cents auf 6,9575 USD/Scheffel und November-Sojabohnen steigen um 4,5 Cents auf 13,4675 USD/Scheffel.
Die Investoren blicken weiterhin mit großer Unsicherheit auf die Schwarzmeerregion, was die Weizenpreise stützt. Derzeit kann die Ukraine noch Getreide über das Schwarze Meer liefern, obwohl Russland die Abfertigung der Schiffe stark verlangsamt hat.
Moskau hat aber in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass es einer weiteren Verlängerung des Abkommens nicht zustimmen wird. Russland sieht sich durch die gegen das Land verhängten Sanktionen benachteiligt und knüpft die Verlängerung an Zugeständnisse der G7-Staaten. Kremlsprecher Peskow sagte am Samstag, es scheine keine Chance für eine Verlängerung des Abkommens zu geben. Die aktuelle Phase des Abkommens läuft Mitte Juli aus.
EU senkt Ernteerwartungen
Die EU-Agentur MARS hat ihre Ernteprognosen für Weizen nach unten korrigiert. Die Erträge sollen in diesem Jahr bei 5,92 Tonnen pro Hektar liegen, im vergangenen Monat war man noch von 6,01 Tonnen pro Hektar ausgegangen.
Grund für die Anpassung der Prognose ist das Wetter in der EU.
In den USA werden der Crop Progress Report und die Exportinspektionen erst heute veröffentlicht.
Dezember-Mais verbessert sich um 2,75 Cent auf 6,0025 USD/Scheffel. September-Weizen verliert 5,75 Cents auf 6,9575 USD/Scheffel und November-Sojabohnen steigen um 4,5 Cents auf 13,4675 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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