06.07.23 News Soft Commodities
Weizen konsolidiert, Mais behauptet - Getreideabkommen vor dem Aus?
(shareribs.com) Chicago 06.07.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Mais und Sojabohnen notieren fester, während Weizen nach der gestrigen Rally korrigiert.
Der Weizenpreis kletterte im gestrigen Handel um fünf Prozent. Auslöser war der jüngste Crop Progress Report der UDSA, wonach erst 37 Prozent der Winterweizenernte abgeschlossen sind. Vor einem Jahr waren es noch 52 Prozent. Auch die Einschätzungen zur Qualität des Getreides wurden nach unten korrigiert.
Der Zustand der jungen Mais- und Sojabohnenernte in den USA ist weiterhin deutlich schlechter als in den Vorjahren. Die Trockenheit im Mittleren Westen der USA beeinträchtigt die Ernte.
In Argentinien hofft man derweil, dass das Wetterphänomen El Niño nicht so stark ausfällt wie befürchtet.
Russland sieht keine Zukunft für Getreideabkommen
Die Ukraine kann derzeit noch Getreide auf dem Seeweg exportieren, doch werden die Schiffe des Landes seit Monaten immer wieder blockiert und von russischen Inspektoren lange aufgehalten. Während die Ukraine an dem Abkommen festhält und es trotz der Schwierigkeiten weiterführen will, hat Moskau deutlich gemacht, dass es keine Zukunft für das Abkommen sieht.
Der Exportdeal läuft am 17. Juli aus. Der Kreml macht eine Verlängerung von Zugeständnissen der G7-Staaten und der EU bei den Sanktionen gegen Russland abhängig.
Dezember-Mais verbessert sich um 1,0 Cents auf 4,945 USD/bushel, September-Weizen verliert 9,0 Cents auf 6,6525 USD/bushel. November-Sojabohnen steigen um 2,5 Cents auf 13,575 USD/Scheffel.
Der Weizenpreis kletterte im gestrigen Handel um fünf Prozent. Auslöser war der jüngste Crop Progress Report der UDSA, wonach erst 37 Prozent der Winterweizenernte abgeschlossen sind. Vor einem Jahr waren es noch 52 Prozent. Auch die Einschätzungen zur Qualität des Getreides wurden nach unten korrigiert.
Der Zustand der jungen Mais- und Sojabohnenernte in den USA ist weiterhin deutlich schlechter als in den Vorjahren. Die Trockenheit im Mittleren Westen der USA beeinträchtigt die Ernte.
In Argentinien hofft man derweil, dass das Wetterphänomen El Niño nicht so stark ausfällt wie befürchtet.
Russland sieht keine Zukunft für Getreideabkommen
Die Ukraine kann derzeit noch Getreide auf dem Seeweg exportieren, doch werden die Schiffe des Landes seit Monaten immer wieder blockiert und von russischen Inspektoren lange aufgehalten. Während die Ukraine an dem Abkommen festhält und es trotz der Schwierigkeiten weiterführen will, hat Moskau deutlich gemacht, dass es keine Zukunft für das Abkommen sieht.
Der Exportdeal läuft am 17. Juli aus. Der Kreml macht eine Verlängerung von Zugeständnissen der G7-Staaten und der EU bei den Sanktionen gegen Russland abhängig.
Dezember-Mais verbessert sich um 1,0 Cents auf 4,945 USD/bushel, September-Weizen verliert 9,0 Cents auf 6,6525 USD/bushel. November-Sojabohnen steigen um 2,5 Cents auf 13,575 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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