04.05.23 News Soft Commodities
Weizen klettert - Wachsende Sorgen um ukrainische Getreideexporte
(shareribs.com) Chicago 04.05.2023 - Die Notierungen in Chicago zeigen sich im elektronischen Handel überwiegend leichter. Weizen kann jedoch zulegen, gestützt von wachsenden Sorgen um die ukrainischen Weizenexporte.
In wenigen Tagen läuft die nächste Phase des Exportabkommens für ukrainisches Getreide aus. Russland hatte im März nur einer Verlängerung um 60 Tage zugestimmt und dies mit Sanktionen gegen den russischen Getreidesektor begründet. Moskau versucht weiterhin, die Zustimmung zur Verlängerung von Zugeständnissen bei den Sanktionen abhängig zu machen.
Am Freitag werden die Verteidigungsminister Russlands, der Ukraine und der Türkei zu Gesprächen in Istanbul erwartet. Dabei soll es auch um das Abkommen gehen. Die Ukraine bekräftigte, das Abkommen verlängern zu wollen, Russland sicherte Gesprächsbereitschaft zu, will aber nicht gegen „eigene Interessen“ handeln.
In Frankreich geht man bei Agritel davon aus, dass die ukrainische Weizenernte bei 16,34 Millionen Tonnen liegen dürfte. Im November war man noch von 15,04 Millionen Tonnen ausgegangen.
Ägypten hat inzwischen 655.000 Tonnen Weizen auf dem Weltmarkt gekauft. Dazu sollen 535.000 Tonnen aus Russland und 120.000 Tonnen aus Rumänien geliefert werden.
Juli-Mais verliert 0,2 Prozent auf 5,8725 USD/Scheffel, Juli-Weizen steigt um 1,25 Cent auf 6,41 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verbessern sich leicht um 0,25 Cent auf 14,1775 USD/Scheffel.
In wenigen Tagen läuft die nächste Phase des Exportabkommens für ukrainisches Getreide aus. Russland hatte im März nur einer Verlängerung um 60 Tage zugestimmt und dies mit Sanktionen gegen den russischen Getreidesektor begründet. Moskau versucht weiterhin, die Zustimmung zur Verlängerung von Zugeständnissen bei den Sanktionen abhängig zu machen.
Am Freitag werden die Verteidigungsminister Russlands, der Ukraine und der Türkei zu Gesprächen in Istanbul erwartet. Dabei soll es auch um das Abkommen gehen. Die Ukraine bekräftigte, das Abkommen verlängern zu wollen, Russland sicherte Gesprächsbereitschaft zu, will aber nicht gegen „eigene Interessen“ handeln.
In Frankreich geht man bei Agritel davon aus, dass die ukrainische Weizenernte bei 16,34 Millionen Tonnen liegen dürfte. Im November war man noch von 15,04 Millionen Tonnen ausgegangen.
Ägypten hat inzwischen 655.000 Tonnen Weizen auf dem Weltmarkt gekauft. Dazu sollen 535.000 Tonnen aus Russland und 120.000 Tonnen aus Rumänien geliefert werden.
Juli-Mais verliert 0,2 Prozent auf 5,8725 USD/Scheffel, Juli-Weizen steigt um 1,25 Cent auf 6,41 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verbessern sich leicht um 0,25 Cent auf 14,1775 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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