21.09.22 News Soft Commodities
Weizen klettert um acht Prozent, Sojabohnen fest
(shareribs.com) Chicago 21.09.2022 - Die Sojabohnen bewegen sich im elektronischen Handel leicht nach oben. Weizen ist im gestrigen Handel um acht Prozent geklettert, bedingt durch neuerliche Sorgen über die Angebotslage.
Die Lage in der Schwarzmeer-Region bleibt weiterhin komplex und trieb die Preise für Weizen am Dienstag deutlich nach oben. Grund dafür sind die Berichte über mögliche Scheinreferenden, die von den russischen Besatzern in einigen Regionen der Ukraine noch in dieser Woche durchgeführt werden sollen. Die Regionen sollen damit offenbar Russland angegliedert werden, womit eine ukrainische Gegenoffensive auf eigenem Staatsgebiet, in der Welt Putins als Angriff auf Russland gewertet werden könnte.
Abseits dessen verbreitet Russland, dass die Getreideexporte der Ukraine nicht armen Ländern zugutekommen würden, sondern vor allem „den reichen Westen“ versorgen würden. Auch hieraus ergeben sich Risiken für die Angebotslage.
In den USA wurde am Montag der jüngste Crop Progress Report veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Maisernte zu sieben Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Ernte hat sich derweil nochmals leicht verschlechtert. Es werden nun 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Die Ernte der Sojabohnen hat ebenfalls begonnen, rund drei Prozent der Fläche sind bereits abgeerntet. Die Ernte wird zu 55 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 56 Prozent in der Vorwoche.
Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 15. September zeigten Lieferungen von 790.145 Tonnen Weizen 549.354 Tonnen Mais und 518.743 Tonnen Sojabohnen. Davon sind 149.393 Tonnen zur Lieferung an chinesische Kunden vorgesehen.
Im elektronischen Handel notiert Dezember-Mais 0,5 Cents leichter bei 6,925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert bei 8,9375 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verbessern sich um 5,0 Cents auf 14,8375 USD/Scheffel.
Die Lage in der Schwarzmeer-Region bleibt weiterhin komplex und trieb die Preise für Weizen am Dienstag deutlich nach oben. Grund dafür sind die Berichte über mögliche Scheinreferenden, die von den russischen Besatzern in einigen Regionen der Ukraine noch in dieser Woche durchgeführt werden sollen. Die Regionen sollen damit offenbar Russland angegliedert werden, womit eine ukrainische Gegenoffensive auf eigenem Staatsgebiet, in der Welt Putins als Angriff auf Russland gewertet werden könnte.
Abseits dessen verbreitet Russland, dass die Getreideexporte der Ukraine nicht armen Ländern zugutekommen würden, sondern vor allem „den reichen Westen“ versorgen würden. Auch hieraus ergeben sich Risiken für die Angebotslage.
In den USA wurde am Montag der jüngste Crop Progress Report veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Maisernte zu sieben Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Ernte hat sich derweil nochmals leicht verschlechtert. Es werden nun 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Die Ernte der Sojabohnen hat ebenfalls begonnen, rund drei Prozent der Fläche sind bereits abgeerntet. Die Ernte wird zu 55 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 56 Prozent in der Vorwoche.
Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 15. September zeigten Lieferungen von 790.145 Tonnen Weizen 549.354 Tonnen Mais und 518.743 Tonnen Sojabohnen. Davon sind 149.393 Tonnen zur Lieferung an chinesische Kunden vorgesehen.
Im elektronischen Handel notiert Dezember-Mais 0,5 Cents leichter bei 6,925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen notiert bei 8,9375 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verbessern sich um 5,0 Cents auf 14,8375 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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