08.01.20 News Soft Commodities
Weizen fest, Sojabohnen und Mais seitwärts
(shareribs.com) Chicago 08.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel uneinheitlich. Das Wetter in Teilen Lateinamerikas belastet die Sojabohnen. Weizen kann im elektronischen Handel zulegen.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 0,75 Cents auf 3,8375 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Die Marktteilnehmer halten sich vor der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes am Freitag zurück. Die Investoren hoffen derweil, dass China künftig wieder mehr Agrarrohstoffe in den USA kauft. Eine chinesische Delegation wird in den nächsten Tagen in Washington erwartet und soll das Phase 1-Abkommen mit den USA unterzeichnen. Allerdings wurde am Dienstag berichtet, dass Peking einen Teil der Zölle für den Maisimport nicht senken werde, womit der Kauf von US-Agrarerzeugnissen erschwert werden könnte.
März-Weizen steigt um 2,5 Cents auf 5,5275 USD/Scheffel. Am Dienstag zeigte sich Weizen ebenfalls etwas schwächer. Hier sorgte ein festerer US-Dollar für fallende Kurse. Im elektronischen Handel rückt dies aber in den Hintergrund. Im Rahmen des kommenden WASDE-Berichtes könnte das USDA die Prognosen für die Anbauflächen von Winterweizen nach unten korrigieren. Weiterhin könnte es zu einer Reduktion der bei den Lagerendbestände kommen.
Die März-Sojabohnen geben 0,25 Cents auf 9,435 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgten Niederschläge in Teilen Lateinamerikas für fallende Kurse. Die Ernte dürfte von der höheren Feuchtigkeit profitieren. Der Chef von Midwest Market Solutions sagte laut Reuters, dass in Brasilien eine Rekordernte von 125 Mio. Tonnen möglich ist. Dies dürfte den US-Produzenten Schwierigkeiten bereiten.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 0,75 Cents auf 3,8375 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Die Marktteilnehmer halten sich vor der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes am Freitag zurück. Die Investoren hoffen derweil, dass China künftig wieder mehr Agrarrohstoffe in den USA kauft. Eine chinesische Delegation wird in den nächsten Tagen in Washington erwartet und soll das Phase 1-Abkommen mit den USA unterzeichnen. Allerdings wurde am Dienstag berichtet, dass Peking einen Teil der Zölle für den Maisimport nicht senken werde, womit der Kauf von US-Agrarerzeugnissen erschwert werden könnte.
März-Weizen steigt um 2,5 Cents auf 5,5275 USD/Scheffel. Am Dienstag zeigte sich Weizen ebenfalls etwas schwächer. Hier sorgte ein festerer US-Dollar für fallende Kurse. Im elektronischen Handel rückt dies aber in den Hintergrund. Im Rahmen des kommenden WASDE-Berichtes könnte das USDA die Prognosen für die Anbauflächen von Winterweizen nach unten korrigieren. Weiterhin könnte es zu einer Reduktion der bei den Lagerendbestände kommen.
Die März-Sojabohnen geben 0,25 Cents auf 9,435 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgten Niederschläge in Teilen Lateinamerikas für fallende Kurse. Die Ernte dürfte von der höheren Feuchtigkeit profitieren. Der Chef von Midwest Market Solutions sagte laut Reuters, dass in Brasilien eine Rekordernte von 125 Mio. Tonnen möglich ist. Dies dürfte den US-Produzenten Schwierigkeiten bereiten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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