18.06.20 News Soft Commodities
Weizen fällt auf 8-Monatstief
(shareribs.com) Chicago 18.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend leichter. Die Sojabohnen konnten zulegen, während US-Weizen auf das geringste Niveau seit acht Monaten gefallen ist.
Die Sojabohnen zeigten sich im gestrigen Handel wieder etwas fester. Grund für die Erholung waren die Hoffnungen der Marktteilnehmer, dass China wieder an den US-Markt für Sojabohnen zurückkehren werde. Berichten von S&P Global Platts zufolge, haben staatliche chinesische Importeure wieder große Mengen US-Sojabohnen zur Lieferung im vierten Quartal 2020 geordert. Grund dafür ist der Rückgang der Bestände brasilianischer Sojabohnen, die mittlerweile teurer sind als US-Sojabohnen.
Ein Vertreter des US-Landwirtschaftsministerium teilte mit, dass die Käufe Chinas Teil des Phase 1-Abkommens seien.
Für Mais ging es im gestrigen Handel wieder leicht nach oben. Die Notierungen wurden unterstützt von einer höheren Nachfrage aus der Ethanolindustrie. Die Produktion von Ethanol stieg in der vergangenen Woche auf 841.000 Barrel/Tag, die Bestände gingen um 21,35 Mio. Barrel zurück.
Begrenzt wurden die Gewinne bei den Sojabohnen und Mais aber vom guten Wetter in den USA, das die Entwicklung der Ernte stimulieren dürfte.
Weizen sackte auf das geringste Niveau seit acht Monaten, belastet vom Wetter in Europa und dem Fortschritt der Ernte von Winterweizen in den USA. Niederschläge in Teilen Europas haben dazu geführt, dass unter anderem für die Schwarzmeerregion die Schätzungen für die Ernte angehoben haben.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Weizen um 2,25 Cents auf 4,91 USD/Scheffel, Juli-Mais legt um 2,5 Cents auf 3,3275 USD/Scheffel zu. Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,5 Cents auf 8,7275 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen zeigten sich im gestrigen Handel wieder etwas fester. Grund für die Erholung waren die Hoffnungen der Marktteilnehmer, dass China wieder an den US-Markt für Sojabohnen zurückkehren werde. Berichten von S&P Global Platts zufolge, haben staatliche chinesische Importeure wieder große Mengen US-Sojabohnen zur Lieferung im vierten Quartal 2020 geordert. Grund dafür ist der Rückgang der Bestände brasilianischer Sojabohnen, die mittlerweile teurer sind als US-Sojabohnen.
Ein Vertreter des US-Landwirtschaftsministerium teilte mit, dass die Käufe Chinas Teil des Phase 1-Abkommens seien.
Für Mais ging es im gestrigen Handel wieder leicht nach oben. Die Notierungen wurden unterstützt von einer höheren Nachfrage aus der Ethanolindustrie. Die Produktion von Ethanol stieg in der vergangenen Woche auf 841.000 Barrel/Tag, die Bestände gingen um 21,35 Mio. Barrel zurück.
Begrenzt wurden die Gewinne bei den Sojabohnen und Mais aber vom guten Wetter in den USA, das die Entwicklung der Ernte stimulieren dürfte.
Weizen sackte auf das geringste Niveau seit acht Monaten, belastet vom Wetter in Europa und dem Fortschritt der Ernte von Winterweizen in den USA. Niederschläge in Teilen Europas haben dazu geführt, dass unter anderem für die Schwarzmeerregion die Schätzungen für die Ernte angehoben haben.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Weizen um 2,25 Cents auf 4,91 USD/Scheffel, Juli-Mais legt um 2,5 Cents auf 3,3275 USD/Scheffel zu. Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,5 Cents auf 8,7275 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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