22.12.22 News Soft Commodities
Weizen etwas fester - Kälte in den USA
(shareribs.com) Chicago 22.12.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Die Kälte in den USA könnte die Winterweizenernte schädigen.
Kurz vor den Feiertagen überzieht eine massive Kältewelle große Teile der USA. Bis nach Texas und sogar in Florida dürften rekordtiefe Temperaturen herrschen. Hieraus ergeben sich Risiken für die Winterweizenernte, die in vielen Regionen des Landes nicht von einer Schneedecke geschützt werden.
Daneben schauen die Investoren auf die Entwicklungen in Argentinien. Dort kam es kurzzeitig zu Niederschlägen, die Hoffnungen schürten, dass es zu einer gewissen Entspannung in den dürregeplagten Regionen kommt.
Die jüngsten Niederschläge in den Anbauregionen dürften schon wieder vorbei sein, womit auch die Trockenphase nicht überwunden werden kann.
Der Blick geht zudem in die Ukraine. Dort sind die Anbauflächen von Getreide von Russlands Angriff auf das Land beeinträchtigt. Nicht nur, dass landwirtschaftliche Flächen nicht mehr nutzbar sind, es wird auch ukrainisches Getreide von Russland gestohlen bzw. aus russisch besetzten Gebieten als russisches Getreide verkauft.
Das ukrainische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Maisproduktion in diesem Jahr bei 22 Mio. bis 23 Mio. Tonnen liegen dürfte, nach 41,9 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,25 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, März-Weizen gewinnt 4,25 Cents auf 7,72 USD/Scheffel hinzu. Die März-Sojabohnen verbessern sich um 2,25 Cents auf 14,8675 USD/Scheffel.
Kurz vor den Feiertagen überzieht eine massive Kältewelle große Teile der USA. Bis nach Texas und sogar in Florida dürften rekordtiefe Temperaturen herrschen. Hieraus ergeben sich Risiken für die Winterweizenernte, die in vielen Regionen des Landes nicht von einer Schneedecke geschützt werden.
Daneben schauen die Investoren auf die Entwicklungen in Argentinien. Dort kam es kurzzeitig zu Niederschlägen, die Hoffnungen schürten, dass es zu einer gewissen Entspannung in den dürregeplagten Regionen kommt.
Die jüngsten Niederschläge in den Anbauregionen dürften schon wieder vorbei sein, womit auch die Trockenphase nicht überwunden werden kann.
Der Blick geht zudem in die Ukraine. Dort sind die Anbauflächen von Getreide von Russlands Angriff auf das Land beeinträchtigt. Nicht nur, dass landwirtschaftliche Flächen nicht mehr nutzbar sind, es wird auch ukrainisches Getreide von Russland gestohlen bzw. aus russisch besetzten Gebieten als russisches Getreide verkauft.
Das ukrainische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Maisproduktion in diesem Jahr bei 22 Mio. bis 23 Mio. Tonnen liegen dürfte, nach 41,9 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,25 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, März-Weizen gewinnt 4,25 Cents auf 7,72 USD/Scheffel hinzu. Die März-Sojabohnen verbessern sich um 2,25 Cents auf 14,8675 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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