15.01.20 News Soft Commodities
Weizen erneut stark, Mais korrigiert
(shareribs.com) Chicago 15.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Weizen hat ein neues Sechs-Monatshoch erreicht. Die Sojabohnen stabilisierten sich auf hohem Niveau.
März-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,89 USD/Scheffel. Bei Mais hielten sich die Marktteilnehmer am Dienstag erneut zurück. Die Unterzeichnung des Abkommens zwischen China und den USA steht im Raum, hierzu gibt es bislang aber keine ausreichenden Details, sondern lediglich Absichtserklärungen, die teils sehr skeptisch gesehen werden. Abseits dessen wirkt der jüngste WASDE-Bericht noch nach, der nicht so bärisch ausgefallen war, wie dies von einigen Investoren erwartet wurde. Eine aktualisierte Einschätzung des USDA zur tatsächlichen Ernte im Herbst 2019 steht noch aus.
März-Weizen kletterte um 6,25 Cents auf 5,685 USD/Scheffel. Die globale Nachfrage gilt hier weiterhin als gut. Ägypten orderte kürzlich 240.000 Tonnen Weizen in Russland und Rumänien und hat dafür drei bis vier US-Dollar/Tonne mehr gezahlt als noch in der vergangenen Woche. In Russland wird derweil über Exportquoten von Weizen verhandelt. Das Landwirtschaftsministerium könnte rund 20 Mio. Tonnen Weizen für den Export freigeben, ohne den heimischen Markt zu schädigen.
Die März-Sojabohnen schlossen unverändert bei 9,4225 USD/Scheffel. Auch hier herrscht nach wie vor Zurückhaltung vor der Unterzeichnung das US-chinesischen Phase 1-Abkommens. Peking will zwar große Mengen von US-Agrarerzeugnissen importieren, die US-Lieferanten stehen dennoch einem starken Wettbewerb aus Lateinamerika gegenüber. In Brasilien könnte die Ernte bei rund 125 Mio. Tonnen liegen, was die Weltmarktpreise für die Ölsaat drücken könnte.
März-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,89 USD/Scheffel. Bei Mais hielten sich die Marktteilnehmer am Dienstag erneut zurück. Die Unterzeichnung des Abkommens zwischen China und den USA steht im Raum, hierzu gibt es bislang aber keine ausreichenden Details, sondern lediglich Absichtserklärungen, die teils sehr skeptisch gesehen werden. Abseits dessen wirkt der jüngste WASDE-Bericht noch nach, der nicht so bärisch ausgefallen war, wie dies von einigen Investoren erwartet wurde. Eine aktualisierte Einschätzung des USDA zur tatsächlichen Ernte im Herbst 2019 steht noch aus.
März-Weizen kletterte um 6,25 Cents auf 5,685 USD/Scheffel. Die globale Nachfrage gilt hier weiterhin als gut. Ägypten orderte kürzlich 240.000 Tonnen Weizen in Russland und Rumänien und hat dafür drei bis vier US-Dollar/Tonne mehr gezahlt als noch in der vergangenen Woche. In Russland wird derweil über Exportquoten von Weizen verhandelt. Das Landwirtschaftsministerium könnte rund 20 Mio. Tonnen Weizen für den Export freigeben, ohne den heimischen Markt zu schädigen.
Die März-Sojabohnen schlossen unverändert bei 9,4225 USD/Scheffel. Auch hier herrscht nach wie vor Zurückhaltung vor der Unterzeichnung das US-chinesischen Phase 1-Abkommens. Peking will zwar große Mengen von US-Agrarerzeugnissen importieren, die US-Lieferanten stehen dennoch einem starken Wettbewerb aus Lateinamerika gegenüber. In Brasilien könnte die Ernte bei rund 125 Mio. Tonnen liegen, was die Weltmarktpreise für die Ölsaat drücken könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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