06.04.20 News Soft Commodities
Weizen dreht nach oben, Mais bliebt schwach
(shareribs.com) Chicago 06.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Mais stabilisiert sich auf einem niedrigen Niveau. Weizen weitet die Kursgewinne von Freitag aus.
Mai-Mais notiert am Montag im elektronischen Handel bei 3,3075 USD/Scheffel. Mais sackte auch am Freitag nach unten und fiel damit den sechsten Tag in Folge. Der Mai-Kontrakt rutschte auf das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Das Getreide steht unter Druck, da die Nachfrage nach Ethanol deutlich zurückgegangen ist. Die Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der Woche bis zum 26. März auf 1,147 Mio. Tonnen, was deutlich unter dem Vorwochenniveau lag. Weiterhin meldete das USDA am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass chinesische Kunden 567.000 Tonnen US-Mais gekauft hätten.
Mai-Weizen steigt um 11,0 Cents auf 5,6025 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen lagen bei 358.200 Tonnen und damit auf dem geringsten Niveau seit Jahresbeginn. Die Nachfrage gilt gegenwärtig dennoch als gut, da viele Konsumenten derzeit ihre Ernährung umstellen, was die Nachfrage nach hochwertigen Weizensorten stimuliert. Darüber hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit, dass es zu Exportbeschränkungen kommt. Unter anderem wird in Russland ein solcher Schritt für denkbar gehalten.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 2,0 Cents auf 8,5225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden belastet von der starken Nachfrage nach lateinamerikanischen Erzeugnissen. Die US-Exporte blieben weiterhin relativ schwach. Ein Nachfrageboom, wie er nach der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA erwartet wurde, hat sich bislang nicht eingestellt. Stattdessen sinkt auch die Nachfrage nach Pflanzenölen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen zuletzt bei 1,079 Mio. Tonnen.
Mai-Mais notiert am Montag im elektronischen Handel bei 3,3075 USD/Scheffel. Mais sackte auch am Freitag nach unten und fiel damit den sechsten Tag in Folge. Der Mai-Kontrakt rutschte auf das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Das Getreide steht unter Druck, da die Nachfrage nach Ethanol deutlich zurückgegangen ist. Die Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der Woche bis zum 26. März auf 1,147 Mio. Tonnen, was deutlich unter dem Vorwochenniveau lag. Weiterhin meldete das USDA am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass chinesische Kunden 567.000 Tonnen US-Mais gekauft hätten.
Mai-Weizen steigt um 11,0 Cents auf 5,6025 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen lagen bei 358.200 Tonnen und damit auf dem geringsten Niveau seit Jahresbeginn. Die Nachfrage gilt gegenwärtig dennoch als gut, da viele Konsumenten derzeit ihre Ernährung umstellen, was die Nachfrage nach hochwertigen Weizensorten stimuliert. Darüber hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit, dass es zu Exportbeschränkungen kommt. Unter anderem wird in Russland ein solcher Schritt für denkbar gehalten.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 2,0 Cents auf 8,5225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden belastet von der starken Nachfrage nach lateinamerikanischen Erzeugnissen. Die US-Exporte blieben weiterhin relativ schwach. Ein Nachfrageboom, wie er nach der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA erwartet wurde, hat sich bislang nicht eingestellt. Stattdessen sinkt auch die Nachfrage nach Pflanzenölen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen zuletzt bei 1,079 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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