21.08.19 News Soft Commodities
Weizen auf Drei-Monatstief, Sojabohnen stabil
(shareribs.com) Chicago 21.08.2019 - Die Agrarfutures zeigten sich am Dienstag am Chicago Board of Trade überwiegend leichter. Vor allem Weizen lag unter Druck, bedingt durch das global hohe Angebot. Auch Mais konnte sich dem Druck nicht entziehen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Mais rutschte am Dienstag nach unten und erreichte dabei ein Drei-Monatstief. Gleichzeitig bildet sich offenbar Unterstützung bei der Angebotslage. Der Crop Progress Report hat einen leichten Rückgang bei der Qualität der Ernte gezeigt. Die Crop Tour von Pro Farmer zeigte, dass die Ernteerträge in Ohio deutlich geringer ausfallen dürften als im vergangenen Jahr.
Dezember-Weizen gibt 2,5 Cents auf 4,64 USD/Scheffel ab. Weizen korrigierte ebenfalls auf ein Drei-Monatstief. Der Markt hat die jüngsten Schätzungen zur Angebotslage für Weizen negativ aufgenommen. Das USDA rechnet mit Lagerbeständen im Umfang von 285,4 Mio. Tonnen, was zwar unter den Schätzungen von Juli liegt, aber dennoch einem Rekordhoch entspricht. Unter anderem die Ernte der EU und der Ukraine dürften deutlich wachsen, nachdem diese im vergangenen Jahr vor einer Dürre beeinträchtigt wurde.
Die November-Sojabohnen gewinnen 4,5 Cents auf 8,7275 USD/Scheffel hinzu. Im gestrigen Handel konnten sich die Notierungen stabilisieren. Auch hier hat der jüngste Crop Progress Report gezeigt, dass sich der Zustand der Ernte etwas verschlechtert hat. Abseits dessen herrscht gegenwärtig eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Aussichten für die Exportnachfrage. Diese dürfte schwach bleiben, angesichts des fortgesetzten Handelsstreits zwischen China und den USA. Da die Bestände in Brasilien aber zurückgehen, könnte China zu einem späteren Zeitpunkt gezwungen sein, wieder auf US-Lieferungen zurückzugreifen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,25 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Mais rutschte am Dienstag nach unten und erreichte dabei ein Drei-Monatstief. Gleichzeitig bildet sich offenbar Unterstützung bei der Angebotslage. Der Crop Progress Report hat einen leichten Rückgang bei der Qualität der Ernte gezeigt. Die Crop Tour von Pro Farmer zeigte, dass die Ernteerträge in Ohio deutlich geringer ausfallen dürften als im vergangenen Jahr.
Dezember-Weizen gibt 2,5 Cents auf 4,64 USD/Scheffel ab. Weizen korrigierte ebenfalls auf ein Drei-Monatstief. Der Markt hat die jüngsten Schätzungen zur Angebotslage für Weizen negativ aufgenommen. Das USDA rechnet mit Lagerbeständen im Umfang von 285,4 Mio. Tonnen, was zwar unter den Schätzungen von Juli liegt, aber dennoch einem Rekordhoch entspricht. Unter anderem die Ernte der EU und der Ukraine dürften deutlich wachsen, nachdem diese im vergangenen Jahr vor einer Dürre beeinträchtigt wurde.
Die November-Sojabohnen gewinnen 4,5 Cents auf 8,7275 USD/Scheffel hinzu. Im gestrigen Handel konnten sich die Notierungen stabilisieren. Auch hier hat der jüngste Crop Progress Report gezeigt, dass sich der Zustand der Ernte etwas verschlechtert hat. Abseits dessen herrscht gegenwärtig eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Aussichten für die Exportnachfrage. Diese dürfte schwach bleiben, angesichts des fortgesetzten Handelsstreits zwischen China und den USA. Da die Bestände in Brasilien aber zurückgehen, könnte China zu einem späteren Zeitpunkt gezwungen sein, wieder auf US-Lieferungen zurückzugreifen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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