23.01.20 News Soft Commodities
Weizen auf 18-Monatshoch, Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 23.01.2020 - Weizen kletterte in Chicago auf das höchste Niveau seit rund eineinhalb Jahren, gestützt von einer hohen Nachfrage. Die Sojabohnen bleiben hingegen beeinträchtigt von der zurückhaltenden Nachfrage.
März-Mais verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Mais hält sich weiterhin knapp unter der Marke von 3,90 USD und wird dabei beeinflusst von den Kursbewegungen bei Weizen und den Sojabohnen. Die Exportnachfrage blieb in den vergangenen Wochen schwach, die tatsächlichen Lieferungen liegen weit unter dem Vorjahresniveau.
März-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 5,7775 USD/Scheffel. Bei Weizen stellt sich die Lage derweil anders dar. In Frankreich sorgen Probleme im Transport für Engpässe, Russland könnte die Exporte begrenzen und in Australien haben die wochenlangen Buschbrände die Aussichten für die Ernte beeinträchtigt. Hieraus ergibt sich eine höhere Nachfrage für US-Weizen.
Die März-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 9,1375 USD/Scheffel. Die Sojabohnen bleiben weiterhin unter dem Eindruck der ausbleibenden Exporte aus China. Zwar bleiben diese nicht vollständig aus, große Orders aus der Volksrepublik bleiben bislang aber aus. In der Folge fehlt es den Notierungen an Unterstützung, die die Preise stärker nach oben treiben könnten. Darüber hinaus wächst der Wettbewerb mit Brasilien, wo die Ernte ein Rekordniveau erreichen dürfte.
März-Mais verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Mais hält sich weiterhin knapp unter der Marke von 3,90 USD und wird dabei beeinflusst von den Kursbewegungen bei Weizen und den Sojabohnen. Die Exportnachfrage blieb in den vergangenen Wochen schwach, die tatsächlichen Lieferungen liegen weit unter dem Vorjahresniveau.
März-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 5,7775 USD/Scheffel. Bei Weizen stellt sich die Lage derweil anders dar. In Frankreich sorgen Probleme im Transport für Engpässe, Russland könnte die Exporte begrenzen und in Australien haben die wochenlangen Buschbrände die Aussichten für die Ernte beeinträchtigt. Hieraus ergibt sich eine höhere Nachfrage für US-Weizen.
Die März-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 9,1375 USD/Scheffel. Die Sojabohnen bleiben weiterhin unter dem Eindruck der ausbleibenden Exporte aus China. Zwar bleiben diese nicht vollständig aus, große Orders aus der Volksrepublik bleiben bislang aber aus. In der Folge fehlt es den Notierungen an Unterstützung, die die Preise stärker nach oben treiben könnten. Darüber hinaus wächst der Wettbewerb mit Brasilien, wo die Ernte ein Rekordniveau erreichen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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