11.03.14 News Soft Commodities
WASDE-Bericht positiv für Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Washington 11.03.14 - Das USDA hat gestern seinen jüngsten Bericht zu Angebot und Nachfrage von Agrarrohstoffen veröffentlicht. Erwartet werden geringere Sojabohnenbestände und höhere Maisexporte.
Der WASDE-Bericht war in weiten Teilen erwartet worden, was bei Mais und Sojabohnen gestern am Chicago Board of Trade zu Gewinnmitnahmen führte.
Bei den Sojabohnen erwartet das USDA einen stärkeren Anstieg der Importe und Exporte und auch einen Rückgang der Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14. Die Prognosen für den Soja-Export der USA wurden um 20 Mio. auf 1,53 Mrd. Scheffel angehoben. Die Lagerendbestände dürften auf 145 Mio. Scheffel fallen, 5,0 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Die hohe Exportnachfrage veranlasste das USDA auch, die Prognose für den durchschnittlichen Preis im Handelsjahr um 25 Cents auf 12,20 bis 13,70 USD/Scheffel anzuheben. In Brasilien wird eine Sojabohnenproduktion von 88,5 Mio. Tonnen erwartet, 1,5 Mio. Tonnen weniger als bisher erwartet.
Bei Mais geht das USDA von einem Anstieg der US-Lagerendbestände von 1,456 Mrd. Scheffel aus, 25 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Gleichzeitig wurden die Prognosen für die Exporte um 25 Mio. Scheffel angehoben, womit das USDA auf die hohen Exporte der vergangenen Wochen reagierte. Der Preis für Mais dürfte sich im Verlauf des Handelsjahres zwischen 4,25 und 4,75 USD/Scheffel bewegen.
Bei Weizen wurden die Prognosen für Angebot und Nachfrage nicht verändert. Allerdings geht man von einem höheren Preis für Weizen aus, der nun zwischen 6,75 und 6,95 USD/Scheffel liegen soll. Das USDA hat die Prognosen für den russischen Weizenexport um 1,0 auf 17,5 Mio. Tonnen angehoben, die EU soll 29,0 Mio. Tonnen exportieren, 1,5 Mio. Tonnen mehr als bisher erwartet wurden. Im Nahen Osten und Nordafrika wird derweil ein Anstieg der Importe um 3,0 Mio. Tonnen erwartet.
Der WASDE-Bericht war in weiten Teilen erwartet worden, was bei Mais und Sojabohnen gestern am Chicago Board of Trade zu Gewinnmitnahmen führte.
Bei den Sojabohnen erwartet das USDA einen stärkeren Anstieg der Importe und Exporte und auch einen Rückgang der Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14. Die Prognosen für den Soja-Export der USA wurden um 20 Mio. auf 1,53 Mrd. Scheffel angehoben. Die Lagerendbestände dürften auf 145 Mio. Scheffel fallen, 5,0 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Die hohe Exportnachfrage veranlasste das USDA auch, die Prognose für den durchschnittlichen Preis im Handelsjahr um 25 Cents auf 12,20 bis 13,70 USD/Scheffel anzuheben. In Brasilien wird eine Sojabohnenproduktion von 88,5 Mio. Tonnen erwartet, 1,5 Mio. Tonnen weniger als bisher erwartet.
Bei Mais geht das USDA von einem Anstieg der US-Lagerendbestände von 1,456 Mrd. Scheffel aus, 25 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Gleichzeitig wurden die Prognosen für die Exporte um 25 Mio. Scheffel angehoben, womit das USDA auf die hohen Exporte der vergangenen Wochen reagierte. Der Preis für Mais dürfte sich im Verlauf des Handelsjahres zwischen 4,25 und 4,75 USD/Scheffel bewegen.
Bei Weizen wurden die Prognosen für Angebot und Nachfrage nicht verändert. Allerdings geht man von einem höheren Preis für Weizen aus, der nun zwischen 6,75 und 6,95 USD/Scheffel liegen soll. Das USDA hat die Prognosen für den russischen Weizenexport um 1,0 auf 17,5 Mio. Tonnen angehoben, die EU soll 29,0 Mio. Tonnen exportieren, 1,5 Mio. Tonnen mehr als bisher erwartet wurden. Im Nahen Osten und Nordafrika wird derweil ein Anstieg der Importe um 3,0 Mio. Tonnen erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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