31.08.23 News Soft Commodities
US-Gesundheitsbehörde empfiehlt Neueinstufung von Cannabis
(shareribs.com) Washington 31.08.2023 - Gestern um 16.20 Uhr hat der Chef des US-Gesundheitsministeriums die Neueinstufung von Cannabis empfohlen. Sollte die DEA dieser Empfehlung folgen, hätte dies weitreichende Konsequenzen.
Bisher stuft die US-Drogenbehörde DEA Cannabis als Substanz der Kategorie 1 ein. Das heißt, Cannabis wird wie Heroin oder LSD eingestuft und hat keinen „gegenwärtig akzeptierten Gebrauch und ein hohes Missbrauchspotenzial“. Mit der Legalisierung und vielen Bundesstaaten geriet die Behörde damit in Erklärungsnot, zumal in rund drei Viertel der Bundesstaaten medizinisches Cannabis legal erhältlich ist. Sogar in Texas.
Das US-Gesundheitsministerium hat der DEA nun empfohlen, Cannabis künftig in die Kategorie 3 einzustufen. Damit würde Cannabis als Substanz mit „moderatem bis niedrigem physischen oder psychischen Abhängigkeitspotenzial“ eingestuft. In diese Kategorie fallen in den USA derzeit unter anderem Ketamin, anabole Steroide, aber auch Schmerzmittel wie Tylenol mit Codein.
Die Empfehlung zur Umstufung war erwartet worden, Gerüchte darüber hatten sich in den vergangenen Tagen verdichtet.
Ob die DEA der Empfehlung folgen wird, ist offen, eine rechtliche Verpflichtung besteht nicht.
Beobachter gehen davon aus, dass eine Neueinstufung der Gesetzesreform im Kongress neuen Schwung verleihen könnte. Noch immer ist nicht einmal das Bankenreformgesetz verabschiedet, das seit Jahren zwischen den beiden Parlamentskammern hin und her geschoben wird.
Enttäuschung herrscht aber auch bei den Legalisierungsbefürwortern, die zum Teil auf eine komplette Aufhebung der Klassifizierung durch die DEA gesetzt hatten. Damit wäre Cannabis wie Alkohol behandelt worden.
Bisher stuft die US-Drogenbehörde DEA Cannabis als Substanz der Kategorie 1 ein. Das heißt, Cannabis wird wie Heroin oder LSD eingestuft und hat keinen „gegenwärtig akzeptierten Gebrauch und ein hohes Missbrauchspotenzial“. Mit der Legalisierung und vielen Bundesstaaten geriet die Behörde damit in Erklärungsnot, zumal in rund drei Viertel der Bundesstaaten medizinisches Cannabis legal erhältlich ist. Sogar in Texas.
Das US-Gesundheitsministerium hat der DEA nun empfohlen, Cannabis künftig in die Kategorie 3 einzustufen. Damit würde Cannabis als Substanz mit „moderatem bis niedrigem physischen oder psychischen Abhängigkeitspotenzial“ eingestuft. In diese Kategorie fallen in den USA derzeit unter anderem Ketamin, anabole Steroide, aber auch Schmerzmittel wie Tylenol mit Codein.
Die Empfehlung zur Umstufung war erwartet worden, Gerüchte darüber hatten sich in den vergangenen Tagen verdichtet.
Ob die DEA der Empfehlung folgen wird, ist offen, eine rechtliche Verpflichtung besteht nicht.
Beobachter gehen davon aus, dass eine Neueinstufung der Gesetzesreform im Kongress neuen Schwung verleihen könnte. Noch immer ist nicht einmal das Bankenreformgesetz verabschiedet, das seit Jahren zwischen den beiden Parlamentskammern hin und her geschoben wird.
Enttäuschung herrscht aber auch bei den Legalisierungsbefürwortern, die zum Teil auf eine komplette Aufhebung der Klassifizierung durch die DEA gesetzt hatten. Damit wäre Cannabis wie Alkohol behandelt worden.
Quelle: shareribs.com, Autor: