16.01.20 News Soft Commodities
US-China-Abkommen unterzeichnet: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 16.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend leichter. Die Sojabohnen sackten auf ein Monatstief ab, nachdem das erste Abkommen zwischen China und den USA unterzeichnet wurde, da darin wichtige Details fehlen.
März-Mais verliert im elektronischen Handel 5,0 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Am Mittwoch hielten sich die Verluste bei Mais noch in Grenzen, nehmen am Donnerstag aber zu. Das Getreide folgt damit den Sojabohnen nach unten, da den Marktteilnehmern wesentliche Informationen im Rahmen des gestern unterzeichneten Abkommens zwischen China und den USA fehlen.
März-Weizen rutscht um 7,75 Cents auf 5,565 USD/Scheffel nach unten. Weizen konnte gestern noch leicht zulegen, die Gewinne können aber nicht verteidigt werden. Der Kontrakt erreichte am Mittwoch ein Jahreshoch, was Gewinnmitnahmen nach sich zieht. Die Investoren sehen hier offenbar vorläufig das Kurspotential erreicht, da weiterhin offen ist, wie sich die Exportnachfrage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Die März-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 9,245 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen sackten deutlich nach unten, da die Marktteilnehmer sich nicht sicher sind, dass China die angekündigten Käufe von US-Rohstoffen tatsächlich durchführen wird. Die Orders sollen gegenüber der Zeit vor dem Handelsstreit um 32 Mrd. USD ausgeweitet werden. Tatsächliche Volumina wurden allerdings nicht festgelegt. Zusätzlich unter Druck gerieten die Notierungen durch einen starken Rückgang der Preise für Sojaöl. Die Vereinigung der Sojaverarbeiter gab am Mittwoch bekannt, dass der Durchsatz im Dezember bei 174,8 Mio. Scheffel gelegen habe. Die Bestände von Sojaöl sind im Dezember aber um 21 Prozent geklettert.
März-Mais verliert im elektronischen Handel 5,0 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Am Mittwoch hielten sich die Verluste bei Mais noch in Grenzen, nehmen am Donnerstag aber zu. Das Getreide folgt damit den Sojabohnen nach unten, da den Marktteilnehmern wesentliche Informationen im Rahmen des gestern unterzeichneten Abkommens zwischen China und den USA fehlen.
März-Weizen rutscht um 7,75 Cents auf 5,565 USD/Scheffel nach unten. Weizen konnte gestern noch leicht zulegen, die Gewinne können aber nicht verteidigt werden. Der Kontrakt erreichte am Mittwoch ein Jahreshoch, was Gewinnmitnahmen nach sich zieht. Die Investoren sehen hier offenbar vorläufig das Kurspotential erreicht, da weiterhin offen ist, wie sich die Exportnachfrage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Die März-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 9,245 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen sackten deutlich nach unten, da die Marktteilnehmer sich nicht sicher sind, dass China die angekündigten Käufe von US-Rohstoffen tatsächlich durchführen wird. Die Orders sollen gegenüber der Zeit vor dem Handelsstreit um 32 Mrd. USD ausgeweitet werden. Tatsächliche Volumina wurden allerdings nicht festgelegt. Zusätzlich unter Druck gerieten die Notierungen durch einen starken Rückgang der Preise für Sojaöl. Die Vereinigung der Sojaverarbeiter gab am Mittwoch bekannt, dass der Durchsatz im Dezember bei 174,8 Mio. Scheffel gelegen habe. Die Bestände von Sojaöl sind im Dezember aber um 21 Prozent geklettert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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