18.06.13 News Soft Commodities
Uralkali erwartet steigende Nachfrage
(shareribs.com) Moskau 18.06.13 - Der russische Düngemittelproduzent Uralkali rechnet mit einem deutlichen Anstieg der globalen Düngemittelnachfrage, getrieben von Brasilien und Russland. Im ersten Quartal 2013 musste das Unternehmen einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen.
Uralkali teilte gestern mit, dass der Umsatz im ersten Quartal 2013 um 18 Prozent auf 738 Mio. USD gesunken ist. Gleichzeitig wurde die Produktion von Kalidünger um zehn Prozent auf 2,1 Mio. Tonnen gesteigert. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal um 21 Prozent auf 614 Mio. USD.
Im weiteren Verlauf des Jahres erwartet Uralkali eine steigende Nachfrage in China, Amerika und Russland. Insgesamt dürften in diesem Jahr knapp 54 Mio. Tonnen Kalidünger verkauft werden, die Nachfrage soll um sieben Prozent steigen.
In Brasilien rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der Nachfrage in den kommenden beiden Monaten, insgesamt dürfte der Düngemittelbedarf auf 7,8 bis 7,9 Mio. Tonnen steigen, was leicht über dem Vorjahresniveau liegen dürfte. In Nordamerika dürfte die große Anbaufläche ebenfalls zu einem starken Anstieg der Nachfrage führen. Die Nachfrage dürfte um eine Million auf neun Millionen Tonnen steigen. In Russland rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum der Nachfrage um zehn Prozent.
Uralkali teilte gestern mit, dass der Umsatz im ersten Quartal 2013 um 18 Prozent auf 738 Mio. USD gesunken ist. Gleichzeitig wurde die Produktion von Kalidünger um zehn Prozent auf 2,1 Mio. Tonnen gesteigert. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal um 21 Prozent auf 614 Mio. USD.
Im weiteren Verlauf des Jahres erwartet Uralkali eine steigende Nachfrage in China, Amerika und Russland. Insgesamt dürften in diesem Jahr knapp 54 Mio. Tonnen Kalidünger verkauft werden, die Nachfrage soll um sieben Prozent steigen.
In Brasilien rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der Nachfrage in den kommenden beiden Monaten, insgesamt dürfte der Düngemittelbedarf auf 7,8 bis 7,9 Mio. Tonnen steigen, was leicht über dem Vorjahresniveau liegen dürfte. In Nordamerika dürfte die große Anbaufläche ebenfalls zu einem starken Anstieg der Nachfrage führen. Die Nachfrage dürfte um eine Million auf neun Millionen Tonnen steigen. In Russland rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum der Nachfrage um zehn Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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