10.01.19 News Soft Commodities
Sojabohnen ziehen wieder an
(shareribs.com) Chicago 10.01.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Mittwoch Kursgewinne. China teilte mit, den Import von US-Landwirtschaftserzeugnissen ausweiten zu wollen. Auch Mais und Weizen zogen an.
März-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,82 USD/Scheffel. Mais folgte am Mittwoch den Sojabohnen nach oben. Berichte über eine Annäherung zwischen China und den USA stützten die Preise. Die Volksrepublik kündigte an, die Importe von US-Gütern stark ausweiten zu wollen. Dies dürfte neben den Sojabohnen auch Mais betreffen. Daneben wurde Mais aber auch unterstützt vom Rebound der Ölpreise.
März-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 5,20 USD/Scheffel. Für Weizen ging es den fünften Tag in Folge nach oben. Der Preis für US-Weizen ist zunehmend wettbewerbsfähig, bedingt durch steigende Preise in anderen Produzentenländern, alle voran Russland. Bislang nutzt dies aber wenig, da die hohen Lieferkosten, unter anderem in den Nahen Osten, den Vorteil ausgleichen. Sollte Russland jedoch seine Exporte tatsächlich beschränken, könnte dies zu Gunsten von US-Weizen ausfallen.
Die März-Sojabohnen kletterten um 5,5 Cents auf 9,24 USD/Scheffel. Vor allem die Sojabohnen verzeichnen einen wachsenden Optimismus hinsichtlich der chinesischen Exportnachfrage. Zuletzt wurde über einen Anstieg der Nachfrage aus China berichtet, offiziell bestätigt wurden die Orders aber nicht. Selbst bei einer Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA könnte die Volksrepublik zunächst auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen. Dort beginnt die Ernte in Kürze, das damit steigende Angebot dürfte die Preise drücken. Bei AgRural wurden derweil die Prognosen für die diesjährige Sojaernte in Brasilien um 5,5 auf 116,9 Mio. Tonnen gesenkt.
März-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,82 USD/Scheffel. Mais folgte am Mittwoch den Sojabohnen nach oben. Berichte über eine Annäherung zwischen China und den USA stützten die Preise. Die Volksrepublik kündigte an, die Importe von US-Gütern stark ausweiten zu wollen. Dies dürfte neben den Sojabohnen auch Mais betreffen. Daneben wurde Mais aber auch unterstützt vom Rebound der Ölpreise.
März-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 5,20 USD/Scheffel. Für Weizen ging es den fünften Tag in Folge nach oben. Der Preis für US-Weizen ist zunehmend wettbewerbsfähig, bedingt durch steigende Preise in anderen Produzentenländern, alle voran Russland. Bislang nutzt dies aber wenig, da die hohen Lieferkosten, unter anderem in den Nahen Osten, den Vorteil ausgleichen. Sollte Russland jedoch seine Exporte tatsächlich beschränken, könnte dies zu Gunsten von US-Weizen ausfallen.
Die März-Sojabohnen kletterten um 5,5 Cents auf 9,24 USD/Scheffel. Vor allem die Sojabohnen verzeichnen einen wachsenden Optimismus hinsichtlich der chinesischen Exportnachfrage. Zuletzt wurde über einen Anstieg der Nachfrage aus China berichtet, offiziell bestätigt wurden die Orders aber nicht. Selbst bei einer Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA könnte die Volksrepublik zunächst auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen. Dort beginnt die Ernte in Kürze, das damit steigende Angebot dürfte die Preise drücken. Bei AgRural wurden derweil die Prognosen für die diesjährige Sojaernte in Brasilien um 5,5 auf 116,9 Mio. Tonnen gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report