13.04.23 News Soft Commodities
Sojabohnen ziehen weiter an - Argentinien senkt Prognosen erneut
(shareribs.com) Chicago 13.04.2023 - Die Sojabohnen zeigen sich im elektronischen Handel fester, gestützt von der Unsicherheit über die Ernte in Argentinien. Unterdessen stellt Russland das Exportabkommen mit der Ukraine in Frage.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat im jüngsten WASDE-Bericht die Prognosen für die Sojabohnenernte in Argentinien deutlich nach unten korrigiert. Am gestrigen Mittwoch hat auch die argentinische Getreidebörse in Rosario ihre Prognosen nochmals nach unten korrigiert. Statt bisher 27 Millionen Tonnen sollen in dieser Saison nur noch 23 Millionen Tonnen produziert werden. Auch die Prognosen für die Maisernte wurden nach unten korrigiert. Hier ging es um drei Millionen Tonnen auf 32 Millionen Tonnen nach unten. An der Getreidebörse hieß es, die Hitze im März habe die massive Trockenheit der vergangenen Monate noch verstärkt.
Auch die Weizenpreise werden gestützt. Russland zeigt sich unzufrieden mit dem Exportabkommen der Ukraine. Das von Russland angegriffene Land darf seit Juli 2022 Getreide über den Seeweg exportieren. In Moskau wird nun kritisiert, dass es weiterhin Sanktionen gegen Russland gibt, die die eigenen Exporte beeinträchtigen. Direkte Sanktionen, die Getreideexporte aus Russland betreffen, gibt es allerdings nicht.
Das Exportabkommen läuft Mitte Mai aus und es ist zu erwarten, dass Moskau eine Verlängerung von Sanktionserleichterungen abhängig machen wird.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Weizen leicht um 4,0 Cent auf 6,755 USD/Scheffel, Mai-Mais steigt um 1,0 Cent auf 6,57 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen bewegen sich um 11,25 Cent auf 15,155 USD/Scheffel nach oben.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat im jüngsten WASDE-Bericht die Prognosen für die Sojabohnenernte in Argentinien deutlich nach unten korrigiert. Am gestrigen Mittwoch hat auch die argentinische Getreidebörse in Rosario ihre Prognosen nochmals nach unten korrigiert. Statt bisher 27 Millionen Tonnen sollen in dieser Saison nur noch 23 Millionen Tonnen produziert werden. Auch die Prognosen für die Maisernte wurden nach unten korrigiert. Hier ging es um drei Millionen Tonnen auf 32 Millionen Tonnen nach unten. An der Getreidebörse hieß es, die Hitze im März habe die massive Trockenheit der vergangenen Monate noch verstärkt.
Auch die Weizenpreise werden gestützt. Russland zeigt sich unzufrieden mit dem Exportabkommen der Ukraine. Das von Russland angegriffene Land darf seit Juli 2022 Getreide über den Seeweg exportieren. In Moskau wird nun kritisiert, dass es weiterhin Sanktionen gegen Russland gibt, die die eigenen Exporte beeinträchtigen. Direkte Sanktionen, die Getreideexporte aus Russland betreffen, gibt es allerdings nicht.
Das Exportabkommen läuft Mitte Mai aus und es ist zu erwarten, dass Moskau eine Verlängerung von Sanktionserleichterungen abhängig machen wird.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Weizen leicht um 4,0 Cent auf 6,755 USD/Scheffel, Mai-Mais steigt um 1,0 Cent auf 6,57 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen bewegen sich um 11,25 Cent auf 15,155 USD/Scheffel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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