21.11.19 News Soft Commodities
Sojabohnen weiter von Handelssorgen beeinträchtigt
(shareribs.com) Chicago 21.11.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter. Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich des Handelsstreits drückten Mais und Sojabohnen nach unten. Weizen zog an.
Dezember-Mais verlor 3,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch weiter unter dem Eindruck der Sorgen über die weitere Entwicklung im Handelsstreit, da auch Mais zu den wichtigsten Exporten gehört. Gestern berichtete dann Reuters, dass ein Abkommen zwischen China und den USA in diesem Jahr nicht mehr zustande kommen könnte. Mais wurde zusätzlich beeinträchtigt vom Erntedruck.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 5,155 USD/Scheffel. Weizen kam es zu einer Erholung, obgleich kurstreibende Neuigkeiten ausblieben. Die Marktteilnehmer schauen offenbar weiterhin auf die Einstufung der Ernte in den USA. Das USDA meldete am Montag, dass 52 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden, in der Vorwoche waren es 54 Prozent. Zuletzt wurde zudem darüber spekuliert, dass das geringere Preisniveau die Exportnachfrage stimulieren könnte.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 6,5 Cents auf 9,05 USD/Scheffel ab. Erneut kam es zu Rücksetzern bei den Sojabohnen. Auch hier wirkten sich die Berichte zu den Verzögerungen bei den Verhandlungen zwischen China und den USA belastend aus. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die chinesischen Importeure verstärkt auf lateinamerikanische Produzenten zurückgreifen könnten. Zwar haben chinesische Kunden in den vergangenen Wochen US-Sojabohnen in großen Mengen geordert. Nach den Ankündigungen zu Agrarorders aus China im Wert von bis zu 50 Mrd. USD beeindrucken die bisherigen Entwicklungen aber nur die Wenigsten.
Dezember-Mais verlor 3,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch weiter unter dem Eindruck der Sorgen über die weitere Entwicklung im Handelsstreit, da auch Mais zu den wichtigsten Exporten gehört. Gestern berichtete dann Reuters, dass ein Abkommen zwischen China und den USA in diesem Jahr nicht mehr zustande kommen könnte. Mais wurde zusätzlich beeinträchtigt vom Erntedruck.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 5,155 USD/Scheffel. Weizen kam es zu einer Erholung, obgleich kurstreibende Neuigkeiten ausblieben. Die Marktteilnehmer schauen offenbar weiterhin auf die Einstufung der Ernte in den USA. Das USDA meldete am Montag, dass 52 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden, in der Vorwoche waren es 54 Prozent. Zuletzt wurde zudem darüber spekuliert, dass das geringere Preisniveau die Exportnachfrage stimulieren könnte.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 6,5 Cents auf 9,05 USD/Scheffel ab. Erneut kam es zu Rücksetzern bei den Sojabohnen. Auch hier wirkten sich die Berichte zu den Verzögerungen bei den Verhandlungen zwischen China und den USA belastend aus. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die chinesischen Importeure verstärkt auf lateinamerikanische Produzenten zurückgreifen könnten. Zwar haben chinesische Kunden in den vergangenen Wochen US-Sojabohnen in großen Mengen geordert. Nach den Ankündigungen zu Agrarorders aus China im Wert von bis zu 50 Mrd. USD beeindrucken die bisherigen Entwicklungen aber nur die Wenigsten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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