06.08.20 News Soft Commodities
Sojabohnen weiter schwach, Weizen stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 06.08.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf uneinheitlich. Weizen konnte zulegen, auch für Mais ging es leicht nach oben. Die Sojabohnen bleiben weiterhin schwach.
Mais und Weizen konnten sich am Mittwoch stabilisieren. Die jüngsten Kursverluste haben Schnäppchenjäger angezogen, was zu steigenden Kursen beitrug.
Dabei hat sich das grundlegende Marktumfeld allerdings nicht geändert. Die Maisernte in den USA dürfte in diesem Jahr sehr umfangreich ausfallen. Der gute Zustand der Ernte und das Wetter in den USA lassen auf eine weiterhin gute Entwicklung schließen.
Auch bei Weizen wird eine sehr umfangreiche Ernte erwartet. Dabei hat sich zuletzt gezeigt, dass die bisherigen Erwartungen an die Ernte in Russland zu pessimistisch gewesen sein könnten. Unter anderem wurde bei IKAR die Prognose für die Weizenernte angehoben.
Der schwächere US-Dollar kann dabei nicht dazu beitragen, dass die Marktteilnehmer die Exportaussichten von Weizen besser einschätzen. Bei Mais und Sojabohnen dürfte der grundsätzliche Trend bei der Exportnachfrage auch nicht beeinflusst werden, da die Importeure kaum andere Möglichkeiten haben, um ihren Bedarf an Mais und Sojabohnen zu decken.
Dies wird deutlich an den regelmäßigen Orders chinesischer Kunden, die trotz der Probleme zwischen beiden Ländern an den USA als Lieferant festhalten. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 192.000 Tonnen Sojabohnen durch chinesische Kunden.
Dezember-Mais verliert 1,0 Cents auf 3,2225 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,755 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 5,0625 USD/Scheffel.
Mais und Weizen konnten sich am Mittwoch stabilisieren. Die jüngsten Kursverluste haben Schnäppchenjäger angezogen, was zu steigenden Kursen beitrug.
Dabei hat sich das grundlegende Marktumfeld allerdings nicht geändert. Die Maisernte in den USA dürfte in diesem Jahr sehr umfangreich ausfallen. Der gute Zustand der Ernte und das Wetter in den USA lassen auf eine weiterhin gute Entwicklung schließen.
Auch bei Weizen wird eine sehr umfangreiche Ernte erwartet. Dabei hat sich zuletzt gezeigt, dass die bisherigen Erwartungen an die Ernte in Russland zu pessimistisch gewesen sein könnten. Unter anderem wurde bei IKAR die Prognose für die Weizenernte angehoben.
Der schwächere US-Dollar kann dabei nicht dazu beitragen, dass die Marktteilnehmer die Exportaussichten von Weizen besser einschätzen. Bei Mais und Sojabohnen dürfte der grundsätzliche Trend bei der Exportnachfrage auch nicht beeinflusst werden, da die Importeure kaum andere Möglichkeiten haben, um ihren Bedarf an Mais und Sojabohnen zu decken.
Dies wird deutlich an den regelmäßigen Orders chinesischer Kunden, die trotz der Probleme zwischen beiden Ländern an den USA als Lieferant festhalten. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 192.000 Tonnen Sojabohnen durch chinesische Kunden.
Dezember-Mais verliert 1,0 Cents auf 3,2225 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,755 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 5,0625 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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