04.01.19 News Soft Commodities
Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 04.01.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag erneut fester. Dabei versuchen die Investoren den aktuell herrschenden Informationsmangel zu reduzieren.
März-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,7925 USD/Scheffel. Mais wurde am Donnerstag erneut von den Sojabohnen und auch von Weizen unterstützt. Die Aufwärtsbewegung war somit vor allem technischer Natur und nicht fundamental begründet. Gegenwärtig fehlen den Marktteilnehmern Informationen hinsichtlich der Entwicklung im Export, was vor allem die Sojabohnen betrifft. Die teilweise Haushaltssperre in den USA führt dazu, dass seit dem 20. Dezember keine wöchentlichen Daten zu den Exportverkäufen mehr veröffentlicht werden. Auch die täglichen Berichte des USDA werden aktuell nicht veröffentlicht.
März-Weizen stieg um 7,0 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel. Bei Weizen wurde die technische Gegenbewegung besonders deutlich. Die Marke von 5,00 USD wurde nicht nachhaltig durchbrochen, weshalb einige Käufer wieder an den Markt zurückkehrten. Zuvor war der März-Kontrakt auf das geringste Niveau seit einem Jahr gerutscht. Unterstützung kommt aber auch vom schwächeren Dollar, der die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen steigert, dies zu einer Zeit, in der mit sinkenden Exporten aus Russland gerechnet wird.
Die März-Sojabohnen gewannen 5,75 Cents auf 9,1275 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen wirkt sich der Informationsmangel deutlich aus. Nachdem es im Handelsstreit zwischen China und den USA zu einer Annäherung gekommen ist, wurde über Orders aus der Volksrepublik berichtet, die das USDA dann bestätigte. Diese fielen zwar weniger stark aus als erwartet, verbesserten die Stimmung aber ein wenig. In den vergangenen Tagen mehrten sich die Berichte über neue Orders aus China, die bislang aber nicht bestätigt wurden. Ein Ende des teilweisen Shutdowns der Regierung in den USA ist gegenwärtig nicht abzusehen.
März-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,7925 USD/Scheffel. Mais wurde am Donnerstag erneut von den Sojabohnen und auch von Weizen unterstützt. Die Aufwärtsbewegung war somit vor allem technischer Natur und nicht fundamental begründet. Gegenwärtig fehlen den Marktteilnehmern Informationen hinsichtlich der Entwicklung im Export, was vor allem die Sojabohnen betrifft. Die teilweise Haushaltssperre in den USA führt dazu, dass seit dem 20. Dezember keine wöchentlichen Daten zu den Exportverkäufen mehr veröffentlicht werden. Auch die täglichen Berichte des USDA werden aktuell nicht veröffentlicht.
März-Weizen stieg um 7,0 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel. Bei Weizen wurde die technische Gegenbewegung besonders deutlich. Die Marke von 5,00 USD wurde nicht nachhaltig durchbrochen, weshalb einige Käufer wieder an den Markt zurückkehrten. Zuvor war der März-Kontrakt auf das geringste Niveau seit einem Jahr gerutscht. Unterstützung kommt aber auch vom schwächeren Dollar, der die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen steigert, dies zu einer Zeit, in der mit sinkenden Exporten aus Russland gerechnet wird.
Die März-Sojabohnen gewannen 5,75 Cents auf 9,1275 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen wirkt sich der Informationsmangel deutlich aus. Nachdem es im Handelsstreit zwischen China und den USA zu einer Annäherung gekommen ist, wurde über Orders aus der Volksrepublik berichtet, die das USDA dann bestätigte. Diese fielen zwar weniger stark aus als erwartet, verbesserten die Stimmung aber ein wenig. In den vergangenen Tagen mehrten sich die Berichte über neue Orders aus China, die bislang aber nicht bestätigt wurden. Ein Ende des teilweisen Shutdowns der Regierung in den USA ist gegenwärtig nicht abzusehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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