14.02.20 News Soft Commodities
Sojabohnen weiter fest, Exportverkäufe bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 14.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter. Die Sojabohnen konnten zulegen, während es für Mais und Weizen nach unten ging.
März-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,795 USD/Scheffel. Mais setzte seine Schwächephase weiterhin fort. Hier sorgten die Aussichten auf eine starke lateinamerikanische Maisernte für fallende Kurse. Die argentinische Getreidebörse Rosario hat die Prognosen für die Maisernte im Land um eine Million auf 50 Mio. Tonnen angehoben. Abseits dessen sorgte der schwache Aktienmarkt für fallende Kurse. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 6. Februar beliefen sich auf 968.900 Tonnen, das geringste Niveau seit Anfang des Jahres.
März-Weizen verlor 3,25 Cents auf 5,4425 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen bei 687.100 Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Weizen konnte sich aber nicht dem Druck auf die Notierungen entziehen, der sich aus den schwachen Aktienmärkten ergab. Weiterhin hat sich die Einschätzung der Marktteilnehmer hinsichtlich des globalen Marktes für Weizen geändert. Dieser gilt nun als ausreichend versorgt, nachdem es zuvor noch hieß, dass der Markt Engpässe aufweise.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 3,75 Cents auf 8,9625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen gegen den Trend an. Die wöchentlichen Exportverkäufe fielen mit 651.100 Tonnen vergleichsweise schwach aus. In der nächsten Woche wird nun die Handelsaufnahme in China erwartet und einige Marktteilnehmer wollen sich entsprechend positionieren. So könnte die Volksrepublik wieder verstärkt in den USA zukaufen. Da der Markt gegenwärtig netto-short ist, sorgen solche Aussichten für eine Neupositionierung der Investoren.
März-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,795 USD/Scheffel. Mais setzte seine Schwächephase weiterhin fort. Hier sorgten die Aussichten auf eine starke lateinamerikanische Maisernte für fallende Kurse. Die argentinische Getreidebörse Rosario hat die Prognosen für die Maisernte im Land um eine Million auf 50 Mio. Tonnen angehoben. Abseits dessen sorgte der schwache Aktienmarkt für fallende Kurse. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 6. Februar beliefen sich auf 968.900 Tonnen, das geringste Niveau seit Anfang des Jahres.
März-Weizen verlor 3,25 Cents auf 5,4425 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen bei 687.100 Tonnen, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag. Weizen konnte sich aber nicht dem Druck auf die Notierungen entziehen, der sich aus den schwachen Aktienmärkten ergab. Weiterhin hat sich die Einschätzung der Marktteilnehmer hinsichtlich des globalen Marktes für Weizen geändert. Dieser gilt nun als ausreichend versorgt, nachdem es zuvor noch hieß, dass der Markt Engpässe aufweise.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 3,75 Cents auf 8,9625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen gegen den Trend an. Die wöchentlichen Exportverkäufe fielen mit 651.100 Tonnen vergleichsweise schwach aus. In der nächsten Woche wird nun die Handelsaufnahme in China erwartet und einige Marktteilnehmer wollen sich entsprechend positionieren. So könnte die Volksrepublik wieder verstärkt in den USA zukaufen. Da der Markt gegenwärtig netto-short ist, sorgen solche Aussichten für eine Neupositionierung der Investoren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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