09.09.20 News Soft Commodities
Sojabohnen weiter auf Zwei-Jahreshoch, Weizen rutscht ab
(shareribs.com) Chicago 09.09.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend fester. Die Sojabohnen blieben weiterhin auf einem Zwei-Jahreshoch, während der Preis für Weizen unter Druck lag.
Die Sojabohnen bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau und werden dabei unterstützt von der Nachfrage aus China. Das US-Landwirtschaftsministerium hat in den vergangenen Tagen immer wieder umfangreiche Orders aus der Volksrepublik gemeldet. Allein am Dienstag wurden Orders über 664.000 Tonnen gemeldet.
Dabei kommen die Orders kaum überraschend, da chinesische Kunden im Herbst verstärkt in den USA ordern, da die brasilianischen Exportbestände nahezu erschöpft sind. Ein Analyst von US- Commodities sagte laut Reuters, dass die USA bis Anfang Januar der einzige Lieferant von Sojabohnen seien.
Das USDA hat zudem die jüngsten Exportinspektionen gemeldet. Bei Mais beliefen sich diese in der Woche bis zum 3. September auf 781.838 Tonnen. Die Lieferungen von Sojabohnen beliefen sich auf 1,295 Mio. Tonnen, wobei 844.386 Tonnen zur Lieferung nach China vorgesehen waren. Die Weizenlieferungen beliefen sich auf 695.741 Tonnen.
Im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 61 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, nach 62 Prozent in der Vorwoche. Bei den Sojabohnen waren es 65 Prozent, nach 66 Prozent in der Vorwoche.
Am Freitag wird der WASDE-Bericht veröffentlicht, in dessen Rahmen die Prognosen für die Mais- und Sojaernte gesenkt werden dürften.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 2,75 Cents auf 3,59 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 9,74 USD/Scheffel und Dezember-Weizen verliert 2,0 Cents auf 5,4225 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau und werden dabei unterstützt von der Nachfrage aus China. Das US-Landwirtschaftsministerium hat in den vergangenen Tagen immer wieder umfangreiche Orders aus der Volksrepublik gemeldet. Allein am Dienstag wurden Orders über 664.000 Tonnen gemeldet.
Dabei kommen die Orders kaum überraschend, da chinesische Kunden im Herbst verstärkt in den USA ordern, da die brasilianischen Exportbestände nahezu erschöpft sind. Ein Analyst von US- Commodities sagte laut Reuters, dass die USA bis Anfang Januar der einzige Lieferant von Sojabohnen seien.
Das USDA hat zudem die jüngsten Exportinspektionen gemeldet. Bei Mais beliefen sich diese in der Woche bis zum 3. September auf 781.838 Tonnen. Die Lieferungen von Sojabohnen beliefen sich auf 1,295 Mio. Tonnen, wobei 844.386 Tonnen zur Lieferung nach China vorgesehen waren. Die Weizenlieferungen beliefen sich auf 695.741 Tonnen.
Im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 61 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, nach 62 Prozent in der Vorwoche. Bei den Sojabohnen waren es 65 Prozent, nach 66 Prozent in der Vorwoche.
Am Freitag wird der WASDE-Bericht veröffentlicht, in dessen Rahmen die Prognosen für die Mais- und Sojaernte gesenkt werden dürften.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 2,75 Cents auf 3,59 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 9,74 USD/Scheffel und Dezember-Weizen verliert 2,0 Cents auf 5,4225 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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