20.05.20 News Soft Commodities
Sojabohnen unter Druck - Nachfrage aus China fehlt
(shareribs.com) Chicago 20.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf durchwachsen. Weizen konnte zulegen, während die Sojabohnen wieder abrutschten. Die Berichte des USDA wirkten noch nach.
Am Dienstag ging es an der Wall Street wieder nach unten. Die Gewinnmitnahmen gingen auch an den Agrarrohstoffen am CBOT nicht spurlos vorbei.
So rutschten die Sojabohnen leicht ab, nachdem das USDA im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report bekanntgab, dass die Aussaat schneller vorankommt als zunächst erwartet. Gleichzeitig blieben die Exportverkäufe hinter den Erwartungen. China hatte in den vergangenen Wochen zwar immer wieder Sojabohnen in den USA geordert, dies ist aber weiterhin nicht genug, um die Marktteilnehmer davon zu überzeugen, dass Peking seinen Verpflichtungen aus dem Phase-1 Abkommen erfüllt.
Auch die Maisaussaat kommt zügig voran, rund 80 Prozent sind bereits abgeschlossen, was deutlich über dem Niveau der Vorjahre liegt. Der Juli-Kontrakt kletterte am Dienstag dennoch erstmals seit Januar über die 30-Tagelinie, was allerdings nicht half, den Kontrakt deutlich nach oben zu treiben. Denn auch wenn die Ethanolnachfrage mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft in den USA steigen dürfte, gilt der Ausblick weiterhin als bärisch.
Auch Weizen konnte im gestrigen Handelsverlauf leicht zulegen. Das USDA meldete am Montag, dass sich der Zustand der Weizenernte erneut verschlechtert habe. Hier wurden 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 2,0 Cents auf 3,1925 USD/Scheffel, Weizen gibt 1,25 Cents auf 4,975 USD/Scheffel ab. Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 1,25 Cents auf 8,4375 USD/Scheffel.
Am Dienstag ging es an der Wall Street wieder nach unten. Die Gewinnmitnahmen gingen auch an den Agrarrohstoffen am CBOT nicht spurlos vorbei.
So rutschten die Sojabohnen leicht ab, nachdem das USDA im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report bekanntgab, dass die Aussaat schneller vorankommt als zunächst erwartet. Gleichzeitig blieben die Exportverkäufe hinter den Erwartungen. China hatte in den vergangenen Wochen zwar immer wieder Sojabohnen in den USA geordert, dies ist aber weiterhin nicht genug, um die Marktteilnehmer davon zu überzeugen, dass Peking seinen Verpflichtungen aus dem Phase-1 Abkommen erfüllt.
Auch die Maisaussaat kommt zügig voran, rund 80 Prozent sind bereits abgeschlossen, was deutlich über dem Niveau der Vorjahre liegt. Der Juli-Kontrakt kletterte am Dienstag dennoch erstmals seit Januar über die 30-Tagelinie, was allerdings nicht half, den Kontrakt deutlich nach oben zu treiben. Denn auch wenn die Ethanolnachfrage mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft in den USA steigen dürfte, gilt der Ausblick weiterhin als bärisch.
Auch Weizen konnte im gestrigen Handelsverlauf leicht zulegen. Das USDA meldete am Montag, dass sich der Zustand der Weizenernte erneut verschlechtert habe. Hier wurden 52 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 2,0 Cents auf 3,1925 USD/Scheffel, Weizen gibt 1,25 Cents auf 4,975 USD/Scheffel ab. Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 1,25 Cents auf 8,4375 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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