04.05.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen zum Wochenauftakt tiefrot
(shareribs.com) Chicago 04.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel erneut leichter. Bereits am Freitag sackten Mais und Weizen deutlich ab. Die Sojabohnen könnten in einem neuen Streit mit China verlieren.
Juli-Mais verliert im elektronischen Handel 2,75 Cents auf 3,1575 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrage seitens der Futtermittelindustrie in den USA. Präsident Trump hat zwar angeordnet, dass die Fleischproduktion weitergehen müsse, in den letzten Tag wurde aber deutlich, dass nicht wenige Produzenten Probleme mit Ausbrüchen von Covid-19 haben. Weiterhin ist die Nachfrage nach Mais seitens der Ethanolproduzenten deutlich zurückgegangen und dürfte noch einige Zeit gering bleiben. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 1,758 Mio. Tonnen in der Woche bis zum 23. April. Hiervon entfiel 339.000 Tonnen auf das neue Handelsjahr.
Juli-Weizen rutscht um 8,0 Cents auf 5,085 USD/Scheffel ab. Die Exportverkäufe von Weizen lagen derweil bei 622.500 Tonnen, das höchste Niveau seit Mitte März. Auch hier sorgen sich die Marktteilnehmer um die weitere Entwicklung der Nachfrage. Hinzu kommt das Wetter in den US-Anbaugebieten, welches eine starke Ernte erwarten lässt.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 6,5 Cents auf 8,43 USD/Scheffel. Hier beliefen sich die Exportverkäufe auf 1,183 Mio. Tonnen, 105.000 Tonnen sollen im neuen Handelsjahr geliefert werden. Insgesamt waren dies die höchsten wöchentlichen Verkäufe seit dem 19. Dezember 2019. Auch die Sojabohnen verloren ab Freitag deutlich, auch bedingt durch Gewinnmitnahmen nach einem starken Kursplus am Donnerstag. Das USDA meldete Donnerstag eine Order über 264.000 Tonnen aus China. Die USA kritisieren derzeit massiv den Umgang Chinas mit dem Ausbruch von Covid-19 und haben mit neuen Zöllen gegen China gedroht. Das abgeschlossene Phase-1 Abkommen sei vor diesem Hintergrund zweitrangig.
Juli-Mais verliert im elektronischen Handel 2,75 Cents auf 3,1575 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrage seitens der Futtermittelindustrie in den USA. Präsident Trump hat zwar angeordnet, dass die Fleischproduktion weitergehen müsse, in den letzten Tag wurde aber deutlich, dass nicht wenige Produzenten Probleme mit Ausbrüchen von Covid-19 haben. Weiterhin ist die Nachfrage nach Mais seitens der Ethanolproduzenten deutlich zurückgegangen und dürfte noch einige Zeit gering bleiben. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 1,758 Mio. Tonnen in der Woche bis zum 23. April. Hiervon entfiel 339.000 Tonnen auf das neue Handelsjahr.
Juli-Weizen rutscht um 8,0 Cents auf 5,085 USD/Scheffel ab. Die Exportverkäufe von Weizen lagen derweil bei 622.500 Tonnen, das höchste Niveau seit Mitte März. Auch hier sorgen sich die Marktteilnehmer um die weitere Entwicklung der Nachfrage. Hinzu kommt das Wetter in den US-Anbaugebieten, welches eine starke Ernte erwarten lässt.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 6,5 Cents auf 8,43 USD/Scheffel. Hier beliefen sich die Exportverkäufe auf 1,183 Mio. Tonnen, 105.000 Tonnen sollen im neuen Handelsjahr geliefert werden. Insgesamt waren dies die höchsten wöchentlichen Verkäufe seit dem 19. Dezember 2019. Auch die Sojabohnen verloren ab Freitag deutlich, auch bedingt durch Gewinnmitnahmen nach einem starken Kursplus am Donnerstag. Das USDA meldete Donnerstag eine Order über 264.000 Tonnen aus China. Die USA kritisieren derzeit massiv den Umgang Chinas mit dem Ausbruch von Covid-19 und haben mit neuen Zöllen gegen China gedroht. Das abgeschlossene Phase-1 Abkommen sei vor diesem Hintergrund zweitrangig.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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