07.11.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen verlieren
(shareribs.com) Chicago 07.11.2022 - Weizen und Sojabohnen liegen im elektronischen Handel unter Druck. Die jüngsten Importdaten Chinas zeigten einen massiven Rückgang der Einfuhren.
Die Agrarfutures verzeichneten am Freitag starke Kursgewinne, können diese aber nicht verteidigen. Einmal mehr ist es der chinesische Umgang mit der Pandemie, welcher die Notierungen belastet.
So hatte Peking am Samstag Berichten eine Absage erteilt, laut denen das Land plane, die Maßnahmen gegen die Pandemie zu lockern. Am Sonntag wurde dann bekannt, dass die Infektionszahlen in der Volksrepublik auf das höchste Niveau seit einem halben Jahr geklettert waren.
In der Folge befürchten die Marktteilnehmer eine weiterhin schwache Nachfrage unter anderem bei den Sojabohnen. Im Oktober waren die Importe der Ölfrucht auf 4,14 Mio. Tonnen zurückgegangen. Dies war das geringste Niveau seit acht Jahren. Die Importe liegen seit Jahresbeginn bei 73,18 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Unterstützung erhalten die Notierungen derweil von Berichten über eine verzögerte Aussaat in Argentinien. Wie die Getreidebörse Rosario am Freitag mitteilte, geht der Anbau von Sojabohnen deutlich langsamer voran als in den Vorjahren. Grund für die Entwicklung ist die große Trockenheit, welche auf das dritte La-Niña in Folge zurückzuführen ist. Dies hat bereits die Weizenproduktion beeinträchtigt und dürfte auch die Maisproduktion sinken lassen.
In Frankreich wird derweil davor gewarnt, dass die späte Wärme in den Anbauregionen die Weizenpflanzen vulnerabel für die Kälteschocks gemacht habe. Diese hätten sich sehr schnell entwickelt und seien nun umso anfälliger.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,25 Cents auf 6,7675 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 11,25 Cents auf 8,365 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen verlieren 7,0 Cents auf 14,5525 USD/Scheffel.
Die Agrarfutures verzeichneten am Freitag starke Kursgewinne, können diese aber nicht verteidigen. Einmal mehr ist es der chinesische Umgang mit der Pandemie, welcher die Notierungen belastet.
So hatte Peking am Samstag Berichten eine Absage erteilt, laut denen das Land plane, die Maßnahmen gegen die Pandemie zu lockern. Am Sonntag wurde dann bekannt, dass die Infektionszahlen in der Volksrepublik auf das höchste Niveau seit einem halben Jahr geklettert waren.
In der Folge befürchten die Marktteilnehmer eine weiterhin schwache Nachfrage unter anderem bei den Sojabohnen. Im Oktober waren die Importe der Ölfrucht auf 4,14 Mio. Tonnen zurückgegangen. Dies war das geringste Niveau seit acht Jahren. Die Importe liegen seit Jahresbeginn bei 73,18 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Unterstützung erhalten die Notierungen derweil von Berichten über eine verzögerte Aussaat in Argentinien. Wie die Getreidebörse Rosario am Freitag mitteilte, geht der Anbau von Sojabohnen deutlich langsamer voran als in den Vorjahren. Grund für die Entwicklung ist die große Trockenheit, welche auf das dritte La-Niña in Folge zurückzuführen ist. Dies hat bereits die Weizenproduktion beeinträchtigt und dürfte auch die Maisproduktion sinken lassen.
In Frankreich wird derweil davor gewarnt, dass die späte Wärme in den Anbauregionen die Weizenpflanzen vulnerabel für die Kälteschocks gemacht habe. Diese hätten sich sehr schnell entwickelt und seien nun umso anfälliger.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,25 Cents auf 6,7675 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verliert 11,25 Cents auf 8,365 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen verlieren 7,0 Cents auf 14,5525 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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