12.05.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen unter Druck - Steigende Exportnachfrage erwartet
(shareribs.com) Chicago 12.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Die Sojabohnen stiegen auf das höchste Niveau seit drei Wochen, gestützt von der Hoffnung auf steigende Exporte.
Juli-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,18 USD/Scheffel. Mais stand zum Wochenauftakt unter dem Eindruck größerer Zurückhaltung der Investoren. Diese erwarteten den heutigen WASDE-Bericht, der größere Lagerbestandsanstiege zeigen dürfte. Das USDA veröffentlichte nach Handelsschluss den jüngsten Crop Progress Report. Diese zeigte, dass die Aussaat zu 67 Prozent abgeschlossen ist, 56 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Zudem wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen veröffentlicht. Die Auslieferungen von Mais lagen bei 1,334 Mio. Tonnen und damit nahezu auf Vorwochenniveau. Die kumulierten Exporte liegen mit 25 Mio. Tonnen derweil um 32 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Juli-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,14 USD/Scheffel ab. Für das Getreide erwarten die Marktteilnehmer eine spürbare Anhebung der Prognosen der Lagerbestände im Rahmen des WASDE-Berichtes. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 340.310 Tonnen, was weit unter dem Vorwochenniveau lag. Die kumulierten Exporte liegen um 4,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Der Zustand der Winterweizenernte hat sich nochmals verschlechtert. 53 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 55 Prozent waren es in der Vorwoche und 64 Prozent vor einem Jahr.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren im elektronischen Handel um 2,0 Cents auf 8,53 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verbesserten sich im gestrigen Handelsverlauf leicht. Nachdem bekannt wurde, dass chinesische Kunden 240.000 Tonnen Sojabohnen in den USA orderten. Händler teilten mit, dass weitere Verkäufe wahrscheinlich seien. Bei den Exportinspektionen für die Woche bis zum 7. Mai wurden Lieferungen von insgesamt 496.498 Tonnen registriert. Auf Sicht des Handelsjahres wurden bereits 34,361 Mio. Tonnen Sojabohnen ausgeliefert, 5,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Woche bis zum 7. Mai wurden 102.739 Tonnen nach China geliefert.
Juli-Mais verliert 0,5 Cents auf 3,18 USD/Scheffel. Mais stand zum Wochenauftakt unter dem Eindruck größerer Zurückhaltung der Investoren. Diese erwarteten den heutigen WASDE-Bericht, der größere Lagerbestandsanstiege zeigen dürfte. Das USDA veröffentlichte nach Handelsschluss den jüngsten Crop Progress Report. Diese zeigte, dass die Aussaat zu 67 Prozent abgeschlossen ist, 56 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Zudem wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen veröffentlicht. Die Auslieferungen von Mais lagen bei 1,334 Mio. Tonnen und damit nahezu auf Vorwochenniveau. Die kumulierten Exporte liegen mit 25 Mio. Tonnen derweil um 32 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Juli-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,14 USD/Scheffel ab. Für das Getreide erwarten die Marktteilnehmer eine spürbare Anhebung der Prognosen der Lagerbestände im Rahmen des WASDE-Berichtes. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 340.310 Tonnen, was weit unter dem Vorwochenniveau lag. Die kumulierten Exporte liegen um 4,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Der Zustand der Winterweizenernte hat sich nochmals verschlechtert. 53 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 55 Prozent waren es in der Vorwoche und 64 Prozent vor einem Jahr.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren im elektronischen Handel um 2,0 Cents auf 8,53 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verbesserten sich im gestrigen Handelsverlauf leicht. Nachdem bekannt wurde, dass chinesische Kunden 240.000 Tonnen Sojabohnen in den USA orderten. Händler teilten mit, dass weitere Verkäufe wahrscheinlich seien. Bei den Exportinspektionen für die Woche bis zum 7. Mai wurden Lieferungen von insgesamt 496.498 Tonnen registriert. Auf Sicht des Handelsjahres wurden bereits 34,361 Mio. Tonnen Sojabohnen ausgeliefert, 5,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Woche bis zum 7. Mai wurden 102.739 Tonnen nach China geliefert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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