02.01.23 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen starten fest ins neue Jahr
(shareribs.com) Chicago 02.01.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich zum Jahresauftakt fest. Die Marktteilnehmer blicken auf ein volatiles Jahr zurück. Am Montag bewegen sich die Notierungen wenig, da es an frischen Impulsen fehlt.
Der Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine hat im vergangenen Jahr zu teils erheblichen Verwerfungen an den Rohstoffmärkten geführt. Im Jahresverlauf war unter anderem Weizen massiv geklettert. Durch ein Exportabkommen und die Aussicht auf eine steigende Produktion blieben die Weizenpreise aber nahezu unverändert, mit einem Plus von lediglich 2,8 Prozent.
Deutlich nach oben ging es derweil für die Sojabohnen. Diese standen unter dem Eindruck der Trockenheit in Teilen Lateinamerikas, sowie der unklaren ökonomischen Entwicklung in China. Das Land kämpft derzeit mit einer massiven Welle von Covid-19-Infektionen. Die Folgen hiervon zeigten sich in jüngsten Einkaufsmanagerindizes. Diese wurden am Samstag veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe sank um 1,0 auf 47,0 Zähler. Der Index für den Dienstleistungssektor ging von 46,7 auf nur noch 41,6 Zähler zurück.
In Argentinien hat die Getreidebörse von Buenos Aires mitgeteilt, dass rund 500.000 ha Flächen für Sojabohnen in dieser Saison nicht bestellt werden dürften, wenn weitere Niederschläge die Aussaat beeinträchtigen. Bislang war vor allem Trockenheit in Argentinien Grund für Beunruhigung.
Analysten von U.S. Commodities teilten mit, dass im neuen Jahr eine wichtige Frage sei, ob das gegenwärtige La Niña-Muster zu einem El Niño wird, sodass mit einer Normalisierung der Niederschläge gerechnet werden könne.
Zuletzt notierte März-Mais 1,0 Cents leichter bei 6,785 USD/Scheffel, März-Weizen stieg um 17,0 Cents auf 7,91 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verbesserten sich um 8,0 Cents auf 15,2425 USD/Scheffel.
Der Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine hat im vergangenen Jahr zu teils erheblichen Verwerfungen an den Rohstoffmärkten geführt. Im Jahresverlauf war unter anderem Weizen massiv geklettert. Durch ein Exportabkommen und die Aussicht auf eine steigende Produktion blieben die Weizenpreise aber nahezu unverändert, mit einem Plus von lediglich 2,8 Prozent.
Deutlich nach oben ging es derweil für die Sojabohnen. Diese standen unter dem Eindruck der Trockenheit in Teilen Lateinamerikas, sowie der unklaren ökonomischen Entwicklung in China. Das Land kämpft derzeit mit einer massiven Welle von Covid-19-Infektionen. Die Folgen hiervon zeigten sich in jüngsten Einkaufsmanagerindizes. Diese wurden am Samstag veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe sank um 1,0 auf 47,0 Zähler. Der Index für den Dienstleistungssektor ging von 46,7 auf nur noch 41,6 Zähler zurück.
In Argentinien hat die Getreidebörse von Buenos Aires mitgeteilt, dass rund 500.000 ha Flächen für Sojabohnen in dieser Saison nicht bestellt werden dürften, wenn weitere Niederschläge die Aussaat beeinträchtigen. Bislang war vor allem Trockenheit in Argentinien Grund für Beunruhigung.
Analysten von U.S. Commodities teilten mit, dass im neuen Jahr eine wichtige Frage sei, ob das gegenwärtige La Niña-Muster zu einem El Niño wird, sodass mit einer Normalisierung der Niederschläge gerechnet werden könne.
Zuletzt notierte März-Mais 1,0 Cents leichter bei 6,785 USD/Scheffel, März-Weizen stieg um 17,0 Cents auf 7,91 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verbesserten sich um 8,0 Cents auf 15,2425 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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