25.04.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen setzen Verlustserie fort
(shareribs.com) Chicago 25.04.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade finden weiterhin keinen Halt. Mais fiel auf das geringste Niveau seit sieben Monaten, auch die Sojabohnen markierten mehrmonatige Tiefs. Entspannung ist nicht in Sicht.
Juli-Mais korrigierte um 4,25 Cents auf 3,56 USD/Scheffel. Mais bleibt unter dem Eindruck wahrscheinlicher Verzögerungen der Aussaat in den USA. Die Marktteilnehmer gehen dennoch nicht davon aus, dass dies die Angebotslage in den USA wesentlich verschlechtern wird. Ohnehin gibt es dafür gegenwärtig wenig Anlass, da die Exportnachfrage zwar gut aber nicht besonders stark ist. Gleichzeitig dürfte die Maisproduktion in Lateinamerika in diesem Jahr stark anwachsen.
Juli-Weizen verlor 6,5 Cents auf 4,385 USD/Scheffel. Ähnlich schwach bleibt Weizen Die US-Ernte ist in einem sehr guten Zustand, in Kanada wird ein Wachstum der Anbauflächen in diesem Jahr um vier Prozent auf 25,7 Mio. Acres erwartet und auch in Russland dürfte die Ernte stärker ausfallen als im vergangenen Jahr. Das globale Angebot ist also gut, während US-Weizen angesichts hoher Exportkosten vor allem in den großen Importnationen auf wenig Nachfrage stößt.
Die Juli-Sojabohnen gaben 6,75 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel ab. Auch bei den Sojabohnen steht die Nachfrageentwicklung im Vordergrund. Zunehmend preisen die Investoren die ausbleibende chinesische Nachfrage ein. Offenbar ist nicht mehr davon auszugehen, dass auf absehbare Zeit größere und vor allem nachhaltige Orders aus China kommen. Dies ist einerseits dem Handelsstreit geschuldet, aber auch dem Afrikanischen Schweinefieber, das in China grassiert. Darüber hinaus wird auch die Sojaernte in Lateinamerika auf einem sehr hohen Niveau erwartet. Gegenüber dem letzten Jahr wird ein Plus von elf Millionen Tonnen erwartet.
Juli-Mais korrigierte um 4,25 Cents auf 3,56 USD/Scheffel. Mais bleibt unter dem Eindruck wahrscheinlicher Verzögerungen der Aussaat in den USA. Die Marktteilnehmer gehen dennoch nicht davon aus, dass dies die Angebotslage in den USA wesentlich verschlechtern wird. Ohnehin gibt es dafür gegenwärtig wenig Anlass, da die Exportnachfrage zwar gut aber nicht besonders stark ist. Gleichzeitig dürfte die Maisproduktion in Lateinamerika in diesem Jahr stark anwachsen.
Juli-Weizen verlor 6,5 Cents auf 4,385 USD/Scheffel. Ähnlich schwach bleibt Weizen Die US-Ernte ist in einem sehr guten Zustand, in Kanada wird ein Wachstum der Anbauflächen in diesem Jahr um vier Prozent auf 25,7 Mio. Acres erwartet und auch in Russland dürfte die Ernte stärker ausfallen als im vergangenen Jahr. Das globale Angebot ist also gut, während US-Weizen angesichts hoher Exportkosten vor allem in den großen Importnationen auf wenig Nachfrage stößt.
Die Juli-Sojabohnen gaben 6,75 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel ab. Auch bei den Sojabohnen steht die Nachfrageentwicklung im Vordergrund. Zunehmend preisen die Investoren die ausbleibende chinesische Nachfrage ein. Offenbar ist nicht mehr davon auszugehen, dass auf absehbare Zeit größere und vor allem nachhaltige Orders aus China kommen. Dies ist einerseits dem Handelsstreit geschuldet, aber auch dem Afrikanischen Schweinefieber, das in China grassiert. Darüber hinaus wird auch die Sojaernte in Lateinamerika auf einem sehr hohen Niveau erwartet. Gegenüber dem letzten Jahr wird ein Plus von elf Millionen Tonnen erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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