20.11.18 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 20.11.2018 - Sojabohnen und Weizen lagen zum Wochenauftakt deutlich unter Druck. Die jüngsten Spannungen zwischen China und den USA beim APEC-Treffen veranlasste die Investoren zu Gewinnmitnahmen.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,6225 USD/Scheffel, nachdem es bei Weizen und Sojabohnen deutlich nach unten ging. Gleichzeitig fand der Dezember-Kontrakt technische Unterstützung. Auch der etwas schwächere Dollar schaffte dem Kontrakt etwas Luft. Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 15. November zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 797.459 Tonnen, was deutlich unter dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Lieferungen mit 11,9 Mio. Tonnen aber weit über dem Vorjahresniveau von 6,6 Mio. Tonnen.
Dezember-Weizen rutschte um 8,25 Cents auf 4,985 USD/Scheffel ab. Bei Weizen stellt sich die Lage derweil anders dar. Laut USDA wurden in der vergangenen Woche 509.118 Tonnen zur Lieferung vorbereitet, auf Sicht des Handelsjahres kumuliert belaufen sich die Auslieferungen auf 9,81 Mio. Tonnen, 18,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin fehlt es Weizen gegenwärtig an Unterstützung seitens der neuen Exportnachfrage. Es besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Orders in der zweiten Hälfte des Handelsjahres anziehen, was allerdings nicht gesichert ist, auch wenn sich das Angebot in Russland zuletzt verringert hat, bleiben die Exporte dort stark.
Die Januar-Sojabohnen gaben um 18,5 Cents auf 8,7375 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen der Sojabohnen beliefen sich in der vergangenen Woche auf 1,055 Mio. Tonnen, weniger als halb so viel wie vor einem Jahr. Hier liegen die kumulierten Lieferungen mit 11,03 Mio. Tonnen um 43 Prozent unter dem Vorjahresniveau, im Wesentlichen bedingt durch den sehr starken Rückgang der Nachfrage aus China. Die Marktteilnehmer setzten Ende der vergangenen Woche auf eine Entspannung im Handelsstreit. Am Wochenende kam es aber zu neuerlichen Spannungen zwischen den USA und China, dies im Rahmen des APEC-Gipfels, auf dem die Differenzen zwischen beiden Ländern nochmals sehr deutlich wurden.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,6225 USD/Scheffel, nachdem es bei Weizen und Sojabohnen deutlich nach unten ging. Gleichzeitig fand der Dezember-Kontrakt technische Unterstützung. Auch der etwas schwächere Dollar schaffte dem Kontrakt etwas Luft. Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 15. November zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 797.459 Tonnen, was deutlich unter dem Vorwochenniveau lag. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Lieferungen mit 11,9 Mio. Tonnen aber weit über dem Vorjahresniveau von 6,6 Mio. Tonnen.
Dezember-Weizen rutschte um 8,25 Cents auf 4,985 USD/Scheffel ab. Bei Weizen stellt sich die Lage derweil anders dar. Laut USDA wurden in der vergangenen Woche 509.118 Tonnen zur Lieferung vorbereitet, auf Sicht des Handelsjahres kumuliert belaufen sich die Auslieferungen auf 9,81 Mio. Tonnen, 18,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin fehlt es Weizen gegenwärtig an Unterstützung seitens der neuen Exportnachfrage. Es besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Orders in der zweiten Hälfte des Handelsjahres anziehen, was allerdings nicht gesichert ist, auch wenn sich das Angebot in Russland zuletzt verringert hat, bleiben die Exporte dort stark.
Die Januar-Sojabohnen gaben um 18,5 Cents auf 8,7375 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen der Sojabohnen beliefen sich in der vergangenen Woche auf 1,055 Mio. Tonnen, weniger als halb so viel wie vor einem Jahr. Hier liegen die kumulierten Lieferungen mit 11,03 Mio. Tonnen um 43 Prozent unter dem Vorjahresniveau, im Wesentlichen bedingt durch den sehr starken Rückgang der Nachfrage aus China. Die Marktteilnehmer setzten Ende der vergangenen Woche auf eine Entspannung im Handelsstreit. Am Wochenende kam es aber zu neuerlichen Spannungen zwischen den USA und China, dies im Rahmen des APEC-Gipfels, auf dem die Differenzen zwischen beiden Ländern nochmals sehr deutlich wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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