13.01.23 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen nach WASDE-Bericht fest
(shareribs.com) Chicago 13.01.2023 - Die Agrarfutures sind am Donnerstag deutlich geklettert. Die Notierungen standen unter dem Eindruck des jüngsten WASDE-Berichts, im Rahmen dessen die Schätzungen für die Bestände und die Ernte von Mais und Sojabohnen gesenkt wurden.
Der jüngste WASDE-Bericht viel für Weizen neutral aus. In den USA erwartet das USDA weiterhin eine Ernte von 1,65 Mrd. Scheffel, die Prognosen für die Lagerendbestände wurden um vier Millionen auf 567 Mio. Scheffel gesenkt. Die Erwartungen für die Anbau- und Ernteflächen blieben unverändert.
Die globale Weizenernte soll bei 781,31 Mio. Tonnen liegen, 720.000 Tonnen mehr als im Dezember erwartet wurden. Unter anderem wurden die Prognosen für die Weizenernte in der Ukraine um 500.000 Tonnen angehoben. In der EU wird eine Produktion von 134,7 Mio. Tonnen erwartet.
Die Erwartungen für die Maisproduktion wurden auf 13,37 Mrd. Scheffel gesenkt. Die Prognose für die Maisexporte wurden um 150 Mio. auf 1,925 Mrd. USD gesenkt.
Bei den Sojabohnen wird eine Produktion von 4,276 Mrd. Scheffel erwartet. Die Ernteflächen sollen bei 86,3 Mio. Acres liegen, die Erträge bei 49,5 Scheffel je Acre. Die Prognosen für die Exporte wurden um 55 Mio. auf 2,0 Mrd. Scheffel reduziert, bedingt durch die Erwartung einer geringeren Nachfrage in China.
Darüber hinaus hat die Getreidebörse Rosario die Prognosen für die diesjährige Weizenernte in Argentinien gesenkt. Ging man bislang von 49 Mio. Tonnen aus, sollen es nun nur noch 37 Mio. Tonnen sein. Grund für die Entwicklung dies schwerste Dürre seit 60 Jahren. Die Prognosen für die Maisernte wurden um zehn Millionen auf 45 Mio. Tonnen gesenkt.
Die Conab in Brasilien hat die Prognose für die Sojaernte des Landes leicht gesenkt, geht aber weiterhin von einer Rekordernte von 152,7 Mio. Tonnen aus.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 1,75 Cents auf 6,7275 USD/Scheffel, für März-Weizen geht es um 2,5 Cents auf 7,4525 USD/Scheffel nach oben und die März-Sojabohnen verbessern sich um 1,75 Cents auf 15,2025 USD/Scheffel.
Der jüngste WASDE-Bericht viel für Weizen neutral aus. In den USA erwartet das USDA weiterhin eine Ernte von 1,65 Mrd. Scheffel, die Prognosen für die Lagerendbestände wurden um vier Millionen auf 567 Mio. Scheffel gesenkt. Die Erwartungen für die Anbau- und Ernteflächen blieben unverändert.
Die globale Weizenernte soll bei 781,31 Mio. Tonnen liegen, 720.000 Tonnen mehr als im Dezember erwartet wurden. Unter anderem wurden die Prognosen für die Weizenernte in der Ukraine um 500.000 Tonnen angehoben. In der EU wird eine Produktion von 134,7 Mio. Tonnen erwartet.
Die Erwartungen für die Maisproduktion wurden auf 13,37 Mrd. Scheffel gesenkt. Die Prognose für die Maisexporte wurden um 150 Mio. auf 1,925 Mrd. USD gesenkt.
Bei den Sojabohnen wird eine Produktion von 4,276 Mrd. Scheffel erwartet. Die Ernteflächen sollen bei 86,3 Mio. Acres liegen, die Erträge bei 49,5 Scheffel je Acre. Die Prognosen für die Exporte wurden um 55 Mio. auf 2,0 Mrd. Scheffel reduziert, bedingt durch die Erwartung einer geringeren Nachfrage in China.
Darüber hinaus hat die Getreidebörse Rosario die Prognosen für die diesjährige Weizenernte in Argentinien gesenkt. Ging man bislang von 49 Mio. Tonnen aus, sollen es nun nur noch 37 Mio. Tonnen sein. Grund für die Entwicklung dies schwerste Dürre seit 60 Jahren. Die Prognosen für die Maisernte wurden um zehn Millionen auf 45 Mio. Tonnen gesenkt.
Die Conab in Brasilien hat die Prognose für die Sojaernte des Landes leicht gesenkt, geht aber weiterhin von einer Rekordernte von 152,7 Mio. Tonnen aus.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 1,75 Cents auf 6,7275 USD/Scheffel, für März-Weizen geht es um 2,5 Cents auf 7,4525 USD/Scheffel nach oben und die März-Sojabohnen verbessern sich um 1,75 Cents auf 15,2025 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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