13.06.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen nach WASDE-Bericht deutlich fester
(shareribs.com) Chicago 12.06.2019 - Das anhaltend schlechte Wetter stützt die Agrarfutures am Chicago Board of Trade. Das USDA hat in seinem jüngsten WASDE-Bericht die Prognosen für die Maiserträge stärker reduziert als erwartet.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 4,2975 USD/Scheffel. Im Rahmen des WASDE-Berichtes teilte das USDA mit, dass die Anbaufläche im laufenden Handelsjahr bei 89,8 Mio. Acres liegen dürfte, bislang ging man von 92,8 Mio. Acres aus. Die Erträge werden bei 166,0 Scheffel/Acre gesehen, gegenüber 176,0 Scheffel im Mai-Bericht. Die Maisproduktion wird bei 13,68 Mrd. Scheffel erwartet, 15,03 Mrd. Scheffel waren es bislang. Gleichzeitig wurden die Exportprognosen um 120 Mio. auf 2,15 Mrd. Scheffel reduziert, so dass die Lagerendbestände nun bei 1,675 Mrd. Scheffel erwartet werden, gegenüber 2,485 Mrd. Scheffel bislang. Das Wetter in den US-Anbaugebieten bleibt weiterhin eher schlecht, so dass die Risiken für die Ernte hoch bleiben.
Juli-Weizen legte um 8,5 Cents auf 5,265 USD/Scheffel zu. Auch Weizen konnte sich wieder verbessern, wobei die Stärke vor allem die Erholung bei Sojabohnen und Mais zurückzuführen ist. Das USDA erwartet eine globale Weizenernte von 780,83 Mio. Tonnen, bislang ging man von 777,49 Mio. Tonnen aus. Dabei wurden die Prognosen für die Ernte in der Ukraine und in Russland um jeweils eine Million Tonnen angehoben. Die russischen Exporte werden bei 37,0 Mio. Tonnen erwartet, die Ukraine dürfte eine Rekordernte von 19,5 Mio. Tonnen einfahren. Die US-Produktion von Weizen wird bei 1,903 Mrd. Scheffel erwartet, die Erträge sollen bei 48,7 Scheffel/Acre liegen. Die Prognosen für die Lagerendbestände wurden leicht auf 1,072 Mrd. Scheffel reduziert.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 19,25 Cents auf 8,785 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Sojaernte wurden vorerst kaum verändert. Die Exportprognosen blieben ebenso unangetastet, man geht weiterhin von 1,95 Mrd. Scheffel aus. Bedingt durch etwas höhere Lageranfangsbestände wurden die Prognosen für die Lagerendbestände von 970 Mio. auf 1,045 Mrd. Scheffel angehoben. Analysten teilten mit, dass die Auswirkungen auf die Sojaernte bislang nicht absehbar seien.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 4,2975 USD/Scheffel. Im Rahmen des WASDE-Berichtes teilte das USDA mit, dass die Anbaufläche im laufenden Handelsjahr bei 89,8 Mio. Acres liegen dürfte, bislang ging man von 92,8 Mio. Acres aus. Die Erträge werden bei 166,0 Scheffel/Acre gesehen, gegenüber 176,0 Scheffel im Mai-Bericht. Die Maisproduktion wird bei 13,68 Mrd. Scheffel erwartet, 15,03 Mrd. Scheffel waren es bislang. Gleichzeitig wurden die Exportprognosen um 120 Mio. auf 2,15 Mrd. Scheffel reduziert, so dass die Lagerendbestände nun bei 1,675 Mrd. Scheffel erwartet werden, gegenüber 2,485 Mrd. Scheffel bislang. Das Wetter in den US-Anbaugebieten bleibt weiterhin eher schlecht, so dass die Risiken für die Ernte hoch bleiben.
Juli-Weizen legte um 8,5 Cents auf 5,265 USD/Scheffel zu. Auch Weizen konnte sich wieder verbessern, wobei die Stärke vor allem die Erholung bei Sojabohnen und Mais zurückzuführen ist. Das USDA erwartet eine globale Weizenernte von 780,83 Mio. Tonnen, bislang ging man von 777,49 Mio. Tonnen aus. Dabei wurden die Prognosen für die Ernte in der Ukraine und in Russland um jeweils eine Million Tonnen angehoben. Die russischen Exporte werden bei 37,0 Mio. Tonnen erwartet, die Ukraine dürfte eine Rekordernte von 19,5 Mio. Tonnen einfahren. Die US-Produktion von Weizen wird bei 1,903 Mrd. Scheffel erwartet, die Erträge sollen bei 48,7 Scheffel/Acre liegen. Die Prognosen für die Lagerendbestände wurden leicht auf 1,072 Mrd. Scheffel reduziert.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 19,25 Cents auf 8,785 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Sojaernte wurden vorerst kaum verändert. Die Exportprognosen blieben ebenso unangetastet, man geht weiterhin von 1,95 Mrd. Scheffel aus. Bedingt durch etwas höhere Lageranfangsbestände wurden die Prognosen für die Lagerendbestände von 970 Mio. auf 1,045 Mrd. Scheffel angehoben. Analysten teilten mit, dass die Auswirkungen auf die Sojaernte bislang nicht absehbar seien.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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