15.02.23 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen leichter
(shareribs.com) Chicago 15.02.2023 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel leichter. Die Sojabohnen sind deutlich abgerutscht, bleiben aber über der Marke von 15 USD.
Weizen verliert im elektronischen Handel leicht, bleibt insgesamt aber unterstützt von den Sorgen über die Entwicklung des Angebots aus der Schwarzmeer-Region. Russland klagt über angebliche Hürden für den eigenen Export. Gleichzeitig verzögern die Inspekteure des Landes die Abfertigung ukrainischer Schiffe in der Türkei.
Die Ukraine hat in der laufenden Saison deutlich weniger Getreide exportieren können als in den Vorjahren. Ein Abkommen zur Wiederaufnahme der maritimen Exporte der Ukraine, das im vergangenen Jahr geschlossen wurde, steht derzeit wieder zur Debatte. Russland machte deutlich, dass man dem Abkommen nicht zustimmen könne, wenn die eigenen Exporte behindert würden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Russland mit dem Ende des Abkommens gedroht, die Türkei und die Ukraine haben aber deutlich gemacht, die Ausfuhren fortsetzen zu wollen. Letztlich hat Russland dann der Verlängerung zugestimmt.
In Brasilien läuft derzeit die Sojaernte. Aufgrund der Niederschläge im Land ist die Ernte verzögert. Die Analysten von Agroconsult gehen davon aus, dass die Erträge bei 153 Mio. Tonnen liegen. Bislang ging man von 153,4 Mio. Tonnen aus. Die Ernte würde dennoch ein Rekordhoch erreichen.
März-Mais verliert 3,0 Cents auf 6,7925 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 4,5 Cents auf 7,815 USD/Scheffel ab. Die März-Sojabohnen korrigieren um 10,5 Cents auf 15,27 USD/Scheffel.
Weizen verliert im elektronischen Handel leicht, bleibt insgesamt aber unterstützt von den Sorgen über die Entwicklung des Angebots aus der Schwarzmeer-Region. Russland klagt über angebliche Hürden für den eigenen Export. Gleichzeitig verzögern die Inspekteure des Landes die Abfertigung ukrainischer Schiffe in der Türkei.
Die Ukraine hat in der laufenden Saison deutlich weniger Getreide exportieren können als in den Vorjahren. Ein Abkommen zur Wiederaufnahme der maritimen Exporte der Ukraine, das im vergangenen Jahr geschlossen wurde, steht derzeit wieder zur Debatte. Russland machte deutlich, dass man dem Abkommen nicht zustimmen könne, wenn die eigenen Exporte behindert würden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Russland mit dem Ende des Abkommens gedroht, die Türkei und die Ukraine haben aber deutlich gemacht, die Ausfuhren fortsetzen zu wollen. Letztlich hat Russland dann der Verlängerung zugestimmt.
In Brasilien läuft derzeit die Sojaernte. Aufgrund der Niederschläge im Land ist die Ernte verzögert. Die Analysten von Agroconsult gehen davon aus, dass die Erträge bei 153 Mio. Tonnen liegen. Bislang ging man von 153,4 Mio. Tonnen aus. Die Ernte würde dennoch ein Rekordhoch erreichen.
März-Mais verliert 3,0 Cents auf 6,7925 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 4,5 Cents auf 7,815 USD/Scheffel ab. Die März-Sojabohnen korrigieren um 10,5 Cents auf 15,27 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report