23.11.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen legen zu
(shareribs.com) Chicago 23.11.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Im gestrigen Handelsverlauf rutschten die Notierungen nach unten.
Die Lage an den Rohstoffmärkten ist nach wie vor geprägt von der Unsicherheit über die Lage in der Ukraine. Das Land konnte in den vergangenen Monaten seine Exporte über die Schwarzmeerhäfen hochfahren. Gleichzeitig schwebt die Sorge der Investoren vor einem neuerlichen Eingreifen Russlands über dem Markt.
Russland selbst erwartet eine rekordhohe Getreideernte. Auch bei Weizen werden sehr hohe Erträge erwartet.
Aus Moskau wurde mitgeteilt, dass Russland bereit sei, die Exporte von Dünger hochzufahren. Der Westen behindere das Land aber mit seinen Sanktionen beim Export. Gleichzeitig gibt es seitens der EU und der USA keine Sanktionen, die auf den Agrarsektor des Landes abzielen.
Westeuropäischer Weizen erfreut sich derzeit ebenfalls einer höheren Nachfrage. Frankreich hat Weizen nach China verkauft und Polen und Deutschland erwartet offenbar Orders von der US-Ostküste.
In den USA sehen die Marktteilnehmer derzeit Risiken für einen Streik der Eisenbahner im Land. Die größte Gewerkschaft im Land hat gegen einen Tarifvertrag gestimmt, der im September erreicht wurde. Zum Jahresende wächst damit die Gefahr für Ausfälle in der Lebensmittellogistik im Land.
März-Mais verbessert sich um 2,25 Cents auf 6,615 USD/Scheffel, März-Weizen steigt um 3,5 Cents auf 8,14 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen gewinnen 5,5 Cents auf 14,3525 USD/Scheffel hinzu.
Die Lage an den Rohstoffmärkten ist nach wie vor geprägt von der Unsicherheit über die Lage in der Ukraine. Das Land konnte in den vergangenen Monaten seine Exporte über die Schwarzmeerhäfen hochfahren. Gleichzeitig schwebt die Sorge der Investoren vor einem neuerlichen Eingreifen Russlands über dem Markt.
Russland selbst erwartet eine rekordhohe Getreideernte. Auch bei Weizen werden sehr hohe Erträge erwartet.
Aus Moskau wurde mitgeteilt, dass Russland bereit sei, die Exporte von Dünger hochzufahren. Der Westen behindere das Land aber mit seinen Sanktionen beim Export. Gleichzeitig gibt es seitens der EU und der USA keine Sanktionen, die auf den Agrarsektor des Landes abzielen.
Westeuropäischer Weizen erfreut sich derzeit ebenfalls einer höheren Nachfrage. Frankreich hat Weizen nach China verkauft und Polen und Deutschland erwartet offenbar Orders von der US-Ostküste.
In den USA sehen die Marktteilnehmer derzeit Risiken für einen Streik der Eisenbahner im Land. Die größte Gewerkschaft im Land hat gegen einen Tarifvertrag gestimmt, der im September erreicht wurde. Zum Jahresende wächst damit die Gefahr für Ausfälle in der Lebensmittellogistik im Land.
März-Mais verbessert sich um 2,25 Cents auf 6,615 USD/Scheffel, März-Weizen steigt um 3,5 Cents auf 8,14 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen gewinnen 5,5 Cents auf 14,3525 USD/Scheffel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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